Keine zusätzliche Trittschalldämmung nötig
Da PVC aufgrund seiner Weiche ein von Grund auf gut isolierendes Material ist, benötigt man in der Regel keine zusätzliche Trittschalldämmung. Diese wäre nahezu wirkungslos und würde dafür sorgen, dass der PVC-Belag nicht fixiert ist – ein unebener, gewellter Boden ist die Folge. Aufgrund seiner flexiblen Struktur und der Verformbarkeit muss PVC auf einem festen Untergrund verlegt werden; beim Verlegen sind Präzision und Sorgfalt gefragt.
Neben seiner guten Trittschalldämmung sorgt PVC auch für ein erhöhtes Maß an „normaler“ Schalldämmung – auch Geräusche, die nicht in den Bereich des Trittschalls fallen, werden durch dieses Material eingedämmt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass PVC sehr dünn verlegt werden kann – eine Dicke von nur einem Millimeter ist möglich. Doch nicht nur in der Praxis, sondern auch bei den Kosten kann es punkten, da es günstiger ist als die meisten anderen Bodenbeläge.
Leicht zu verlegen
Auch für Laien und handwerklich Unerfahrene stellt es keine große Herausforderung dar, einen Boden aus PVC zu verlegen: Das Material ist flexibel, weshalb Korrekturen jederzeit möglich sind. Wer PVC verlegt, sollte allerdings genau arbeiten und aufpassen, dass der Boden nicht verkratzt – ein Nachteil von PVC liegt in der Empfindlichkeit gegenüber Kratzern. Allergische Menschen sollten bei PVC vorsichtig sein, da es ein künstlicher, chemisch hergestellter Stoff ist, der negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.