Das wird benötigt
Estrichelemente, Ausgleichsschüttung, Kleber, Dachlatten, Abziehlatte, eine lange Wasserwaage, ein Brett für die Abdeckung der Ausgleichsmasse beim Montieren der Estrichelemente, Maßband und Handkreissäge. Eventuell einen Akkuschrauber und eine ausreichende Menge passender Schrauben, wenn sie die Platten nicht nur verkleben.
Schritt 1: Den Boden überprüfen
Der Untergrund sollte – wie bei allen Estrichen – sauber, trocken, staubfrei und möglichst eben sein, bei Trockenestrich werden Unebenheiten aber ansonsten automatisch von der Ausgleichsschüttung nivelliert.
Schritt 2: Die Schüttung
Die Randdämmstreifen in der richtigen Höhe anbringen, die Schütthöhe der Ausgleichsschüttung entlang der Wand markieren und die Tür mit einem Schwellholz in Bodenhöhe verschließen. Die Schütthöhe sollte so bemessen sein, dass Unebenheiten an jeder Stelle mindestens einen Zentimeter hoch überdeckt sind, empfehlenswert ist, zu diesem ermittelten Wert noch einmal 10 Prozent zuzugeben.
Schritt 3: Die Ausgleichsschüttung
Dazu schüttet man in regelmäßigen Abständen ungefähr 20 Zentimeter breite Dämme aus Ausgleichsschüttung auf, auf die man dann jeweils eine Dachlatte legt und die Oberkante nach der an der Wand markierten Schütthöhe ausrichtet. Mit der Wasserwaage sicherstellen, dass die Dachlatten exakt ausgerichtet sind. Danach können Sie dann die Zwischenräume zwischen den Dachlatten mit Ausgleichsschüttung füllen und mit einer Abziehlatte abziehen. Die Dachlatten dann entfernen und die Bereiche auffüllen und vorsichtig abziehen. Mit der Wasserwaage die Ebenheit der Ausgleichsschüttung kontrollieren. Gearbeitet wird immer von der Wand, die der Tür gegenüber liegt in Richtung Tür.
Schritt 4: Montage der Estrichelemente
Die Estrichelemente zuschneiden – am besten mit der Handkreissäge – verlegen und mit Kleber und Schrauben verbinden. Die Ausgleichsschüttung sollte dabei nicht ohne Abdeckung betreten werden, um ein ungleichmäßiges Zusammendrücken oder Komprimieren und damit spätere Hohlräume beim Verlegen zu vermeiden.