Warum helle Wandfarben einem kleinen Raum guttun
Helle Wandfarben eignen sich für kleinere Zimmer besonders gut, da sie den Raum optisch weiten. Schneeweiß gestrichene Wände scheinen ein Stück weit nach hinten zu rücken, während eine tiefrote Fläche die Wand visuell eher in den Raum hineinholt.
Eine niedrige Decke streicht man aus genau diesem Grund besser weiß, als sie mit dunklem Holz zu vertäfeln: Sonst fällt den Bewohnern die Decke sprichwörtlich auf den Kopf!
Für alle, die es doch lieber etwas gemütlicher haben möchten: Mit einem kleinen Spritzer Gelb und etwas Braun wirken weiße Wände cremiger, nicht ganz so grell!
So tricksen Sie mit Wandfarben in kleinen Räumen
Ein sehr kurzer Raum profitiert vom schicken Streifenlook: Tragen Sie die Wandfarbe in mehreren vertikalen, pastellfarbenen Streifen auf. Wählen Sie zarte Farbabstufungen, die sich fließend aufhellen.
Auf diese Weise wirkt der Raum länger als er ist, und das Wandmuster sieht noch dazu richtig schön aus! Als Hilfsmittel dienen Wasserwaage (7,87€ bei Amazon*) und Klebeband, damit die Streifen gerade und ordentlich aussehen.
Wenn Sie Ihre Wände farbig streichen möchten, dann lassen Sie im oberen Bereich einen etwa 10 bis 15 cm breiten weißen Streifen. Dieser kleine Trick hebt die Decke optisch an.
Eine tolle Kombination: dunkler Boden, helle Wände!
Ein Geheimtipp versierter Innenraumdesigner besteht in der Kombination eines dunklen Bodenbelags mit strahlend weißen Wänden. Das schafft sowohl Behaglichkeit als auch Raumgröße.
Besonders edel wirkt beispielsweise ein Laminatboden im Dekor »Eiche geölt«, vielleicht in Verbindung mit einer dynamisch verputzten Wand und weißem Lehmfarbenanstrich. So gestalten Sie Ihren kleinen Raum großzügig und modern!
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