Diese Nachteile haben weiße Fugen
Wenn Sie sich die Frage stellen: „Weiße Fugen ja oder nein?“, dann sind Sie sicher erst einmal an den Nachteilen interessiert. Aufgrund der Helligkeit sieht man in solchen Fugen den Schmutz sofort, das heißt, Sie müssen die Oberfläche besonders sauber halten.
Weiße Fugen können auch optisch problematisch sein: Stehen sie in starkem visuellem Kontrast zu dunklen, eher kleinteiligen Fliesen, ergibt sich eine enorm unruhige Fläche. Darunter wiederum leidet die Raumatmosphäre.
Klären Sie also besser ab, wie Ihre reinweißen Fugen optisch im Zusammenspiel mit den ausgewählten Fliesen wirken. Ein erfahrener Fliesenleger kann Ihnen dabei weiterhelfen – oder googeln Sie entsprechende Beispiele im Netz. Weiße Fugen und weiße Fliesen wirken tendenziell ruhige, aber langweilig.
So lassen sich die Nachteile mindern
Zumindest ein Nachteil lässt sich deutlich abfedern, nämlich der mit dem Putzen. Für Mörtelfugen stehen wasserabweisende Überzüge bereit, die dafür sorgen, dass sich die Oberflächen leichter reinigen lassen. Außerdem perlt das Wasser darauf besser ab und hinterlässt weniger Kalk.
Diese Vorteile bringen weiße Fugen mit
Weiße Fugen haben eine elegante, zum Teil angenehm kontrastierende Wirkung. Sie sehen besonders gut in Kombination zu hellen Fliesen aus, die selbst nicht ganz weiß sind. Doch auch anthrazitfarbene und schwarze Fliesenwände und -böden können davon profitieren.