Grünbelag auf WPC
Materialien, die sich im Freien befinden, leiden vor allem unter der Witterung und der Sonneneinstrahlung. Das kann sich unterschiedlich auswirken. Ein WPC-Zaun beispielsweise verrottet zwar nicht, es kann sich auf der Oberfläche aber eine grüne Schicht bilden, wenn der Zaun selten von der Sonne beschienen wird. An den beschatteten, feuchten Stellen (auf der Nordseite, nahe am Boden oder unter Bäumen) wachsen dann Algen, Moos und Flechten auf dem WPC und bilden den sogenannten Grünbelag.
Der Grünbelag hat übrigens nichts mit Grünspan zu tun, der sich auf Kupfer und Messing bildet. Er wird nur manchmal so genannt.
WPC-Zaun säubern
Der Grünbelag schadet dem WPC nicht unbedingt, er sieht aber nicht schön aus. Entfernen lässt er sich einfach und umweltschonend mit Spülmittel und einer Bürste oder einem Schwamm. Vorher kehren Sie losen Schmutz mit einem Besen ab, damit er beim Putzen nicht über den Zaun reibt und Kratzer verursacht.
Sprühen Sie das spülmittelhaltige Wasser mit einer Sprühflasche an den Zaun. Ein Teil wird hinunterlaufen, etwas von dem Mittel verbleibt aber auf dem Grünbelag und löst ihn an. Lassen Sie das Spülmittel eine Stunde einwirken und bürsten Sie den Zaun dann ab. Die abgelösten Pflanzenpartikel waschen Sie mit klarem Wasser ab, am besten mit dem Gartenschlauch.
Alternativ verwenden Sie zum Reinigen eine Lauge aus Schmierseife und Wasser (vier Esslöffel Schmierseife auf zehn Liter Wasser). Damit lässt sich auch die Hauswand von Grünbelag befreien.