Angebote für den Planung einholen
Feste Preise zu nennen ist deshalb nicht wirklich möglich – abhängig vom jeweiligen Gebäude und der Estrichart ist die Schwankungsbreite hier deutlich zu hoch. Ein entsprechender Vergleich kann immer nur anhand konkreter Angebote erfolgen. Verglichen werden sollten hier auch die Leistungen verschiedener Unternehmen, da es auch hier durchwegs große Preisunterschiede geben kann. Einige Online-Portale machen solche Preisvergleiche anhand eines konkreten Objekts recht einfach möglich und liefern einen vergleichbaren Angebotspreis zu gleichen Bedingungen von bis zu zehn Unternehmen aus der Umgebung. Damit entsteht eine relativ verlässliche Übersicht, mit welchen Kosten man am Ende tatsächlich rechnen muss.
Kosten von Zusatzleistungen
Zusätzliche Leistungen können durchwegs teuer werden – so können mehrfache Schleifgänge beim Estrich oft durchaus hohe Kosten verursachen, die beinahe schon im Bereich der Estrichverlegung selbst liegen können. Bei zusätzlichen Konstruktionen, wie etwa Wärmedämmungen, kommen zu den Materialpreisen auch noch die Kosten für die Verlegung dazu. Hier werden Estriche schnell deutlich teurer, bei den meisten Unternehmen liegen die Kosten für das Material bei Wärmedämmungen beispielsweise schon in einem Rahmen von 4 bis 9 Euro netto pro Quadratmeter, dazu kommen dann noch die Einbaukosten. Auch die Kosten für Dampfsperren liegen im allgemeinen schon bei einem Materialpreis von 7 bis 9 Euro je Quadratmeter, zuzüglich Einbau. Hier kann sich der oft als teuer verrufene Gussasphalt-Estrich bereits durchaus lohnen, der sowohl wärmedämmende als auch feuchtigkeitsresistente Eigenschaften aufweist und von seinen Gesamtkosten her bei lediglich 25- 30 Euro pro Quadratmeter liegt, allerdings nur ebenerdig eingebracht werden kann. Ein umfangreicher Vergleich – auch der verschiedenen Estricharten – macht also ebenfalls für einen Bauherrn im Vorfeld Sinn.