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Themenbereich: Schnellestrich

Einen Schnellestrich zügig verlegen

schnellestrich-verlegen
Schnellestrich muss schnell verarbeitet werden Foto: Dmitry Kalinovsky/Shutterstock

Einen Schnellestrich zügig verlegen

Anders als bei herkömmlichem Estrich wird bei Schnellestrich Geschwindigkeit auch schon beim Verlegen verlangt. Die teilweise bereits nach Minuten beginnende Aushärtung muss mit zügigen Arbeitsschritte begleitet werden. Die Vorbereitung des Untergrunds, die Begrenzung der Randfugen und vorteilhafte äußere Bedingungen sind elementar.

Geschwindigkeit von Anfang an

Um die spezifischen Vorteile von Schnellestrich auszuspielen, muss schon beim Verlegen den zügig ablaufenden Eigenschaften gefolgt werden. Für Laien ist einer der Nachteile von Schnellestrich, dass jeder Handgriff „sitzen“ muss. Zu langes Zögern und unvollkommene Vorbereitung können das Ergebnis bis hin zur Unbrauchbarkeit verderben.

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Die Trocknungszeit von Schnellestrich kann im Minutenbereich liegen. In dieser kurzen Zeitspanne müssen begleitende Arbeiten präzise ausgeführt werden. Um parallel zu nivellieren und das, je nach Schnellestrichtyp, nach oben austretende Wasser müssen Werkzeuge mit ausreichender Reichweite bereitgehalten werden.

So wird Schnellestrich verlegt

1. Untergrund vorbereiten

Staubfrei und trocken sind die ersten Voraussetzungen für den Untergrund. Wenn er kein gleichmäßiges Saugverhalten an den Tag legt, muss er grundiert werden. Die Ebenheit hängt von der Art der Estrichaufbereitung ab. Ein Fließestrich kann bis zu mehreren Millimeter Unebenheiten ausgleichen. Gegebenenfalls werden Dämmplatten verlegt.

2. Umgebungsbedingungen optimieren

Damit Schnellestrich optimal verlegt werden kann, sind die bestmöglichen äußeren Bedingungen wichtig. Die Temperatur sollte möglichste stabil zwischen zwanzig und 25 Grad Celsius liegen. Im Rohbau kann das Verhängen der Raumöffnungen mit Kunststofffolien und ein Bauheizer helfe. Die Luftfeuchtigkeit darf 65 Prozent nicht überschreiten. Zugluft sollte vermieden werden.

3. Dehnungsfugen fixieren

Fugenprofile beziehungsweise Trennelemente werden rund um die Estrichfläche zu den Wandabschlüssen hin ausgelegt, um die erforderliche Dehnungsfuge zu bilden. Ab etwa dreißig Quadratmeter Estrichfläche müssen zusätzliche Bewegungsfugen mit Profilen eingezogen werden.

4. Estrich verteilen

Idealerweise wird die Viskosität des Schnellestrichs auf Fließen angemischt. Er wird bestmöglich verteilt und mit einer Glättkelle (11,50 € bei Amazon*) beziehungsweise der Traufel wird das gleichmäßige Ausfließen unterstützt.

5. Wasser abziehen

Wenn der Estrich verlegt ist und das Wasser nicht chemisch abbindet, muss mit einem Abzieher das auf der Oberfläche entstehende austretende Wasser sofort abgezogen werden. Die Oberfläche darf nass glänzen, aber Pfützen dürfen nicht entstehen.

Tipps & Tricks
Bevor Sie den verlegten Estrich betreten oder belegen, messen Sie unbedingt die Restfeuchte mit der CM-Methode. Die Herstellerangaben auf der Verpackung entstammen meist Laborwerten, die nicht immer exakt mit den realen Gegebenheiten übereinstimmen.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Dmitry Kalinovsky/Shutterstock
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