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Fensterbank

2-Dichtebene Fensterbank: Wann ist sie Pflicht?

Von Franz Gruber | 30. September 2024
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Franz Gruber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Franz Gruber, “2-Dichtebene Fensterbank: Wann ist sie Pflicht?”, Hausjournal.net, 30.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 16.06.2025, https://www.hausjournal.net/2-dichtebene-fensterbank-pflicht

Eine zweite Dichtebene unter der Fensterbank schützt vor Feuchtigkeitsschäden, insbesondere bei durchlässigen Materialien oder im Holzbau. Dieser Artikel erläutert, wann eine zweite Dichtebene notwendig ist und welche Materialien und Methoden sich für die fachgerechte Ausführung eignen.

2-dichtebene-fensterbank-pflicht
Eine gute Abdichtung bei der Fensterbank ist essentiell, um Wärmebrücken zu vermeiden

Zweite Dichtebene bei der Fensterbank – wann ist sie notwendig?

Die Notwendigkeit einer zweiten Dichtebene unter der Fensterbank ergibt sich aus verschiedenen spezifischen Bauanforderungen:

  1. Unzureichend dichte Fensterbankmaterialien: Materialien wie Naturstein oder Betonwerkstein sind oft wasserdurchlässig und können ohne eine zusätzliche Dichtebene keine vollständige Abdichtung bieten. Eine zweite wasserabweisende Ebene ist daher ratsam.
  2. Holzbaukonstruktionen: Aufgrund der hohen Empfindlichkeit von Holz gegenüber Feuchtigkeit sind in den meisten Zulassungen für Holzbaukonstruktionen explizit zwei Dichtebenen vorgeschrieben, um Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.
  3. Besondere Einbausituationen: Bei Bauformen wie bodentiefen Fenstern oder in Regionen mit häufigen starken Regenfällen wird eine zusätzliche Abdichtung empfohlen, um Wasserschäden vorzubeugen.

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Falls Unsicherheit besteht, ob eine zweite Dichtebene erforderlich ist, sollten Sie sich an eine Fachkraft wenden, die den besten Ansatz für Ihre spezifische Bausituation bestimmen kann.

Möglichkeiten zur Herstellung einer zweiten Dichtebene

Die Herstellung einer zweiten Dichtebene kann auf verschiedene Weise erfolgen, je nach den baulichen Gegebenheiten:

Selbstklebende Dichtbahnen

Mit selbstklebenden Dichtbahnen aus Bitumen oder Kunststoff können Sie eine effektive, wasserabweisende Ebene schaffen. Diese Bahnen werden wannenförmig eingebracht und sorgfältig angedrückt, um alle Ecken und Anschlussbereiche sicher abzudichten.

Dichtfolien vor Fenstereinbau

Das Einbringen von Dichtfolien vor dem Fenstereinbau bietet eine zuverlässige Abdichtungsmethode. Dabei wird die Folie wannenartig integriert und schließt den gesamten unteren Bereich des Fensters ein, was den Vorteil hat, dass keine komplizierten Eckausbildungen erforderlich sind.

Dämmkeile mit Sperrbahn

Für Situationen, in denen eine Neigung von mindestens 5 Grad erforderlich ist, können Dämmkeile mit einer wasserdichten Sperrbahn verwendet werden. Diese Keile werden passend zugeschnitten und auf dem Dämmstoff angebracht. Kombiniert mit weiteren Abdichtungsmethoden wie selbstklebenden Dichtbändern bieten sie eine robuste Lösung.

Fensterbankdichtmassen

Spezielle Dichtmassen aus Polyurethan oder ähnlichen Materialien können ebenfalls effektiv abdichten. Diese Massen werden unter der Fensterbank aufgetragen und härten zu einer elastischen, wasserdichten Schicht aus. Besonders die Anschlussbereiche sollten hierbei sorgfältig abgedichtet werden.

Wichtige Hinweise zur Entwässerung

Unabhängig von der gewählten Methode muss gewährleistet sein, dass das Wasser kontrolliert nach außen abgeleitet wird. Eine Neigung von mindestens 5 Grad nach außen ist hierbei unerlässlich. Die Unterkonstruktion oder die verwendeten Keile müssen diese Neigung aufweisen.

Durch die sorgfältige Auswahl und fachkundige Ausführung dieser Maßnahmen können Sie langfristige Schäden durch eindringende Feuchtigkeit verhindern. Berücksichtigen Sie dabei die spezifischen Eigenschaften der verwendeten Materialien, um sicherzustellen, dass Ihre Fensterbankabdichtung allen Anforderungen gerecht wird.

Schritt-für-Schritt Anleitung: So bringen Sie die zweite Dichtebene an

Eine zweite Dichtebene unter der Fensterbank sorgt für effektiven Feuchtigkeitsschutz. Folgende praktische Anleitung hilft Ihnen, diese Aufgabe fachkundig umzusetzen:

  1. Vorbereitungen treffen: Messen Sie die Breite und Einbautiefe Ihrer Fensterbank und schneiden Sie das benötigte Dichtmaterial entsprechend zu. Reinigen Sie die Oberfläche des Dämmstoffs gründlich, um eine saubere, trockene und staubfreie Grundlage zu gewährleisten.
  2. Neigung vorbereiten: Um das Wasser kontrolliert abfließen zu lassen, ist eine Neigung von mindestens 5 Grad erforderlich. Falls diese Neigung nicht bereits vorhanden ist, bringen Sie einen geeigneten Dämmkeil an.
  3. Dichtmaterial anbringen: Beginnen Sie mit dem Aufbringen des Dichtmaterials. Hierfür können Sie selbstklebende Dichtbahnen, Dichtfolien oder Dichtkeile verwenden. Achten Sie darauf, das Material wannenförmig anzubringen und alle Anschlussbereiche abzudecken, um Lücken zu vermeiden.
  4. Abdichtung der Anschlüsse: Achten Sie besonders auf die Abdichtung der Anschlussbereiche wie Seitenwangen des Fensters und angrenzende Bauteile. Hierfür können spezielle Dichtbänder oder elastische Dichtmassen verwendet werden.
  5. Kontrolle der Entwässerung: Überprüfen Sie, ob das Wasser kontrolliert ablaufen kann. Stellen Sie sicher, dass die Unterkonstruktion oder die verwendeten Keile eine Neigung von mindestens 5 Grad aufweisen. Ein Abstand von mindestens 4 mm zur Ablaufebene ist erforderlich, damit Wassertropfen gut abrollen können.
  6. Einbau der Fensterbank: Nach vollständiger Anbringung und Aushärtung der zweiten Dichtebene können Sie die Fensterbank montieren. Achten Sie darauf, dass die Fensterbank nicht direkt auf der Dichtebene aufliegt, sondern ein Spalt für die Wasserabführung bleibt.

Mit diesen Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihre Fensterbank dauerhaft gegen Feuchtigkeit geschützt ist und Ihre Fassade langfristig intakt bleibt.

Artikelbild: Angelov/stock.adobe.com

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