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Themenbereich: Aluminium

Aluminium gießen

Aluminium gießen

Aluminium gießen

Aluminium können Sie auch selber gießen, da es einen verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt besitzt. Dennoch ist das Gießen von Aluminium mit etwas Aufwand verbunden und auch nicht ganz ungefährlich. Nachfolgend haben wir für Sie zusammengefasst, was beim Gießen von Aluminium zu beachten ist.

Der Schmelzpunkt von Aluminium

Aluminium ist ein Leichtmetall, welches einen relativen niedrigen Schmelzpunkt hat. Je nach vorliegender Aluminiumlegierung liegt der Schmelzpunkt zwischen 580 und 680 Grad Celsius. Jedoch ist das Gießen von Aluminium keinesfalls so einfach wie zum Beispiel das Gießen von Zinn. Für Laien kann es sogar äußerst gefährlich werden, wenn Sie Aluminium selber gießen möchten.

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Aluminium selber gießen ist gefährlich

So kann es zu einer heftigen Blasenbildung kommen, wenn Sie das geschmolzene Aluminium in eine Form eingießen. In der Aluminiumschmelze löst sich Wasserstoff. Dieses Lösen des Wasserstoffs wird geringer, desto mehr das Aluminium erstarrt. Daher führt das zu einer Blasenbildung unter dem erstarrenden Aluminium.

Vorzugsweise keine Gipsformen

Auf Gipsformen (die eigentlich gebrannt werden müssten vor dem benutzen) kann es sogar passieren, dass die gesamte oder Teile der Aluschmelze buchstäblich explodieren und die Höhe geschleudert werden. Daher sollte beim Gießen von Aluminium wirklich keiner der wichtigen Punkte vernachlässigt werden. Dazu gehört auch, das Aluminium nicht zu stark zu erhitzen.

Formen zum Gießen von Aluminium

Im privaten Umfeld haben Sie verschiedene Vorgehensweisen. Das betrifft vornehmlich die verwendete Form:

  • gebrannter Gips
  • Formsand
  • Formwerkstoff

Metallformen und Formmaterial

Metallformen sind extrem aufwendig herzustellen und daher für den privaten oder Kleingebrauch eher nicht typisch. Bei der Verwendung von Formwerkstoff wird die zu gießende Form erst aus Wachs hergestellt und dann in das Formmaterial eingetaucht.

Dieses muss nun aushärten, dann wird dieser Vorgang immer wieder wiederholt, bis das Material die erforderliche Stärke besitzt. Später wird dann der Wachskörper erhitzt und ausgeschmolzen. Gängiger ist die Verwendung von Formsand, die in den Grundzügen ähnlich funktioniert.

Formsand

Auch hier werden zunächst Positivformen benötigt, um später damit eine Negativform anfertigen zu können. Doch bei der Verwendung von Formsand sollten die Positivkörper aus Kunststoff bestehen. Hier bieten sich Formteile an, die zuvor mit einem 3D-Drucker aus Kunststoff gedruckt wurden.

Lüftungs- und Gießkanäle

Die Gieß- und Entlüftungskanäle (gegenüberliegend und einmal am höchsten und einmal dem niedrigsten Punkt der Form) werden oftmals aus Polystyrol (umgangssprachlich Styropor) gefertigt. Dann kommen diese Formen vollständig in den Formsand.

Kunststoffpositivform ausbrennen

Jetzt muss der Kunststoff aus der so entstandenen Negativform ausgebrannt werden. Dazu eignet sich ein Propanbrenner. Nachdem Sie die Kunststoffe ausgebrannt haben, geht es an das Erhitzen des Aluminiums. Auch hier bietet sich ein Brennofen an, der mit Gas betrieben wird (mit Holzkohle kann es sehr lange dauern).

Aluminium schmelzen und gießen

Ist das Aluminium vollständig geschmolzen, wird es zügig und vor allem großzügig in die Form gegossen. Es sollte durch den Entlüftungskanal wieder austreten. Nun lassen Sie das Alugussteil abkühlen. Später können Sie das Gussstück an den Lüftungsübergängen abschneiden. Dann muss das Aluminium gefeilt bzw. geschliffen werden.

Tipps & Tricks
Das Aluminium, das Sie selber gießen, wird immer von minderwertiger Qualität sein aufgrund der Blasen, die sich im Aluminium bilden. Außerdem Oxidiert das Aluminium sofort an der Luft.

Autor: Tom Hess
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