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Themenbereich: Leinwand

Eine Leinwand für den Beamer selber bauen

Ein Beamer macht aus dem Fernsehbild Heimkino. Um die Darstellung perfekt genießen zu können, wird eine glatte beschichtete Projektionsfläche benötigt. Leere Wände in den erforderlichen Ausmaßen sind selten und Bettlaken oder Tücher schlucken Kontraste und werfen Falten. Eine mobile oder statische Leinwand lässt sich einfach selber bauen.

beamer-leinwand-selber-bauen
Ein großes weißes Tuch reicht aus, um Bilder projizieren zu können

Rohstoff Leinwandtuch passend aussuchen

Beamer sind mittlerweile zu moderaten Preisen erhältlich. Sowohl Fernsehbild als auch das Bild von Spielekonsolen lassen sich in Lebensgröße auf geeignete Flächen projizieren. Theoretisch reicht eine freie weiße Wandfläche oder ein weißes Tuch wie ein Bettlaken aus. Um ein gestochen scharfes Bild mit guten Kontrasten und ohne störende Nebenwirkungen wie Faltenwurf zu erhalten, ist eine Leinwand die bessere Lösung.

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Leinwandtuch bildet die Basis der Projektionsfläche. Das Leinentuch ist mit Pigmenten beschichtet, durch die Lichtaufnahme und Reflexion beeinflusst werden. Preiswerte Leinwandtücher aus Kunststoff haben geringere Lebensdauern als Leinen. Die Tücher sind mit unterschiedlichen Pigmentierungen meist als Meterware erhältlich. Weiter Auswahlkriterien für das geeignete Leinwandtuch zum Selbstbau sind:

  • Betrachtungsabstand und Auflösungspunkte
  • Größenverhältnis zwischen Höhe und Breite
  • Reflexionsbreite des Bilds zu den Seiten (Gain-Faktor)

Position des Beamers und Gain-Faktor

Bei der Planung für eine Projektion der Bilder aus einem Beamer ist dessen Position wesentlich für die passende und optimale Leinwand. Zuerst bestimmt die Leistungsfähigkeit des Beamers den möglichen Abstand. Die gängigen für ein Heimkino taugliche Geräte liefern ausreichendes Licht und Strahlkraft bis fünf Meter Abstand und drei Metern Bilddiagonale.

Wenn das Licht des Beamers schräg versetzt auf die Leinwand trifft, muss das Leinwandtuch einen höheren Gain-Faktor besitzen. Als Werte sollten für Heimkinoleinwände nur Gain-Faktoren zwischen 0,75 und 1,5 gewählt werden. Zur genauen Berechnung des idealen Gain-Faktors wird die Finzelsche Formel angewendet:

  • Bildbreite mit zehn multiplizieren
  • Ergebnis in Quadrat setzen (hoch zwei)
  • Ergebnis durch den ANSI-Lumen-Wert des Beamers teilen

Dauerhafte oder flexible Leinwand

Nach der Bestimmung des idealen Leinwandtuchs steht die Integration der Leinwand in die Wohneinrichtung zur Disposition. Im Prinzip bieten sich zwei Konstruktionsweisen an:

  • Leinwand lose fallend aufhängen
  • Eingerahmte Leinwand an der Wand befestigen oder frei aufstellen

Für jede lose und rahmenlose Aufhängung ist ein Zuggewicht an der Unterseite der Leinwand erforderlich. Sie zieht das Tuch glatt und verhindert Bewegungen und Vibrationen. Raumluft bewegt eine Leinwand schon durch Tür öffnen oder das Aufstehen oder Ankommen eines Zuschauers.

Gewichte können fest an der Leinwandunterseite fixiert werden oder temporär befestigte werden. Als Gewichte dienen beispielsweise:

  • Fixierte Holzlatte
  • Fixierte Metallprofilleiste
  • Klippanhänger mit Gewichten
  • Tischtuchgewichte mit Klippfunktion

Leinwandtuch ist in höherwertigen Ausführungen aufrollbar. Das erlaubt bei lose aufgehängten und gespannten Leinwänden, sie bei Nichtnutzung einzurollen und zu lagern. Mit Federwerk, ähnlich einer Wickelmarkise oder einer Rolladenmechanik, ist das Einbauen in die Decke eine attraktive und platzsparende Konstruktionsvariante. Ein Leinwandkasten, in die Decke eingelassen oder aufgesetzt, nimmt das Leinwandtuch auf einer Welle auf. Laufschienen beziehungsweise Führungstüllen sorgen für einen geraden Wickellauf der Leinwandkanten. Die Kanten sollten durch verklebte oder vernähte Säume verstärkt werden.

Leinwand als Rahmenkonstruktion

Generell wird eine Leinwand immer aufgespannt und nie fest verschraubt oder verklebt. Wenn also eine Rahmenleinwand selber gebaut wird, dient der Rahmen dem Einhängen beziehungsweise Aufspannen des Leinwandtuchs.

Ein Rechteck aus Holzleisten dient als Rahmen. Die mit Gehrungsschnitten aneinandergesetzten Ecken bilden einen ebenen Flachrahmen. Als Eckverbindungen können auch Verzapfungen dienen. Große Rahmen mit Seitenlängen von mehr als einem Meter sind durch diagonal laufende Stützleisten stabilisierbar.

Auf der Rückseite des Rahmens werden umlaufend im Abstand von etwa zehn Zentimetern Haken oder Ösen eingeschraubt. Sie dienen als Halterungen für die Haltegummis. In das Leinwandtuch werden in gleichen Abständen Metallösen eingestanzt. Bei kleineren Leinwänden und einer sehr hohen Anzahl an Gummihalterungen können statt Metallösen mit einem Locher ausgestanzte unbefestigte Löcher ausreichen.

Aufspannen des Leinwandtuchs

Das Tuch wird so zurechtgeschnitten, dass es sich drei bis fünf Zentimeter über den Rahmen schlagen lässt. Die Ecken werden übereinander liegend eingefaltet. Durch jedes Loch beziehungsweise jede Öse der Leinwand werden Einmachgummis doppelt geführt, so dass sie eine Schlaufe bilden. Die Schlaufe wird jeweils in den gegenüberliegenden Haken eingehakt.

Beim Bespannen des Rahmens wir an jeder Seite von der Mitte zu den Ecken eingespannt. An den Ecken werden zwei eng sitzende Überkreuzgummis gesetzt. Der Abstand zur jeweiligen Rahmenkante sollte zwei Zentimeter nicht übersteigen. Nach dem Bespannen ist die Leinwand bereit, um beispielsweise an Wandhaken aufgehängt zu werden. Ein langsames Vorgehen beim Aufhängen verhindert, dass sich die Leinwand im Rahmen wegen des Luftwiderstands „aufbläht“.

Tipps & Tricks
Führen Sie das Bespannen eines Rahmens mit Leinwandtuch mit einer Hilfsperson durch. Nur so können Sie eventuellen Faltenwurf durch jeweils individuelles Erhöhen einzelner Spannungspunkte ausgleichen und korrigieren.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: pp1/Shutterstock

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