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Themenbereich: Beton

Beton nachbehandeln

Beton Nachbehandlung

Beton nachbehandeln

Das Nachbehandeln von Beton wird oft mit verschiedenen Arbeitsschritten gleichgesetzt. Dabei definiert es klar, dass darunter das Feuchthalten von Beton gemeint ist. Insbesondere bei sehr hohen, aber auch bei sehr niedrigen Temperaturen muss der Nachbehandlung von Beton besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Unterschiedliche Vorstellungen von Betonnachbehandlung

Oft wird unter dem Nachbehandeln von Beton bei Laien in Bezug auf die Betonherstellung auch das Verdichten von Beton mit eingeschlossen. Grundsätzlich ist das Verdichten tatsächlich eine Nachbehandlung, die erfolgen muss, um die Qualität des Betons zu erhöhen. Bei Fachleuten und Betonbauern wird jedoch unter der Nachbehandlung des Betons das Aufrechterhalten eines bestimmten Mikroklimas rund um den Beton verstanden. Darauf haben verschiedene Faktoren maßgeblich Einfluss:

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  • Witterungsverhältnisse (Temperatur, Luftfeuchtigkeit)
  • Dauer, bis die Verschalung abgenommen wird
  • die Verwendung unterschiedlicher Hilfsmittel zum Herstellen des optimalen Mikroklimas
  • zur Verfügung stehende Zeitspanne für die Nachbehandlung

Schäden durch mangelhafte Nachbehandlung

Wird das gerade hergestellte Bauteil nicht entsprechend nachbehandelt, ist selbst unter durchschnittlichen Umständen schon nach kurzer Zeit mit massivem Schwinden des Betons (in diesem Fall als Frühschwinden bezeichnet) zu rechnen. Auch Spannungsrisse sind dann in verstärktem Maße zu befürchten.

Hohe Temperaturen während der Nachbehandlung

Sind die Temperaturen zu hoch, würde der Frischbeton bei der Aushärtung zum Jung- und dann Festbeton buchstäblich austrocknen. Trocknet der Beton aber aus, wird nicht nur Überschusswasser, sondern auch Anmacherwasser entzogen. Das Anmachwasser ist der Anteil an Bauwasser, der im Zement chemisch und physikalisch gebunden wird. Bei hochwertigem Beton liegt dieses Verhältnis (Wasser-Zement-Wert, w/z-Wert) herkömmlich nicht über dem Wert, den Zement an Wasser aufnehmen kann – es gibt also kein Überschusswasser.

Beton gegen das Austrocknen schützen

Damit würde dem Zement ein wichtiger, die hohe Qualität sicherstellender Faktor, buchstäblich entzogen werden. Daher ist auch die Trockenzeit von Beton eher umgangssprachlich zu verstehen, denn Beton muss über einen gewissen Zeitraum aushärten. Besonders kritisch wird das bei Temperaturen über 30 Grad Celsius, weshalb an dieser Temperatur auch keine Betonteile mehr hergestellt werden sollten. Der Beton wird geschützt, indem er mit einer dampfundurchlässigen Folie abgedeckt wird.

Sichtbeton bei der Nachbehandlung vorsichtig abdecken

Jedoch ist insbesondere bei Sichtbeton darauf zu achten, dass die Folie, mit der Sie abdecken, nicht auf dem Beton aufliegt. Andernfalls ist mit ungleichmäßigen Verfärbungen zu rechnen. Außerdem muss die Betonoberfläche gleichmäßig feucht gehalten werden. Selbst das Fluten des Betons ist möglich, allerdings ist unter allen Umständen das Ausschwemmen vom Beton zu vermeiden.

Kalte Temperaturen bei der Betonnachbehandlung

Ebenso sind kalte Temperaturen ausgesprochen schlecht für das Aushärten von Beton. Bereits bei 5 Grad benötigt der Beton doppelt so lange zum Aushärten wie bei 20 Grad. Ab minus 10 Grad härtet beton dann überhaupt nicht mehr aus. Bei herkömmlichen Beton (normaler Zementanteil) darf die Betontemperatur 5 Grad nicht unterschreiten, bei zementarmen Beton (unter 240 kg/m³) dürfen 10 Grad nicht unterschritten werden. Sobald Beton eine Druckfestigkeit von 5 N/mm² erreicht hat, ist er auch frostbeständig. Diese Druckfestigkeit wird bei einer Betontemperatur von 10 Grad nach rund drei Tagen erreicht.

Optimale Voraussetzungen

Das optimale Wetter bewegt sich in einem Bereich zwischen 15 und 20 Grad bei gleichzeitig konstantem Regen, der eine relative Luftfeuchtigkeit von 85 Prozent über mindestens 3 Tage gewährleistet. Diese Wetterkonstellation kann zur Nachbehandlungszeit hinzugerechnet werden. Beton sollten bis zu 70 Prozent seiner Druckfestigkeit erreicht haben, bevor die Nachbehandlung eingestellt wird.

Dauer der Nachbehandlung hängt von zahlreichen Faktoren ab

Bei diesen Werten handelt es sich um Betonteile, die später auch befahren werden können. Seine endgültige Normaushärtung (nicht die tatsächlich maximale Aushärtung!) erreicht Beton nach 28 Tagen. Abhängig von den Außentemperaturen und der Luftfeuchtigkeit bewegt sich die Dauer der Nachbehandlung in einem flexiblen Fenster – zwischen 3 und 15 Tagen. In dieser zeit sollte auch die Verschalung nicht abgenommen werden.

Tipps & Tricks
Es gibt neben herkömmlichem Wasser entsprechende Mittel, mit dem die Oberflächenfeuchtigkeit von beton erreicht wird. Diese dürfen aber nicht angewendet werden, wenn Nischen, Arbeitsfugen vorliegen oder der Beton später beschichtet werden soll.Planen Sie bei der Herstellung von Beton immer genügend Zeit zur Nachbehandlung ein, außerdem sollten sämtliche Hilfsmittel (Heizkanone, Folien usw.) bereitgehalten werden.

Autor: Tom Hess
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