Rahmenlose Bildhalter mit Clipverschluss
Diese sehr kostengünstigen Rahmen, die nur aus einer Glasplatte und einer Rückwand bestehen, aber keinen Rahmenteil besitzen, können es durchaus in sich haben.
Sie bestehen aus 3 Komponenten:
- der Rückwand (typischerweise eine Hartfaserplatte)
- dem Frontglas und
- den Klammern, die beides zusammenhalten.
Um das Bild zwischen Rückwand und Frontglas auszutauschen, müssen Sie die Klammern komplett abnehmen. Das geht, indem Sie sie gegen die Federspannung der Klammer am freien Ende einfach hochdrücken, bis sie vorne aus der Nut durch den Druck herausspringen.
Bei diesen Bildern kann es eine Tücke geben: Aus einem rahmenlosen Bild kann ganz leicht ein Rahmen gemacht werden, nämlich indem einfach Rahmenleisten auf allen Seiten aufgesteckt und miteinander verbunden werden. Die Klammern fallen dann weg.
Wenn Sie ein so „umgewandeltes Bild“ öffnen wollen, müssen Sie die Rahmenleisten abnehmen – anders kommen Sie nicht an das innenliegende Bild. Nach dem Bildwechsel können Sie die Rahmenleisten einfach wieder aufschieben.
Befestigung an der Rahmenrückseite
Um Steckrahmen auseinander zu bekommen, müssen Sie oft an der Rückseite nach Verschlüssen suchen. Wenn Sie in den Ecken schwarze Klammern sehen, müssen Sie diese Klammern einfach nach außen (in Richtung Bildrand) schieben. Manchmal müssen Sie das Ende der schwarzen Schiene dafür auch noch zusätzlich um rund 5 mm anheben.
Dann können Sie eine Seite des Rahmens aufmachen und an dieser Seite Rückwand und Glasfront aus der Schiene ziehen. Nach dem Wechsel des Bildes schieben Sie Rückwand und Glasfront wieder in die Schiene und setzen den zuvor entfernten Teil wieder ein.
Verbindungen, die auf diese Weise funktionieren sind durchaus verbreitet. Versuchen Sie also bei Unklarheiten immer zu erst die Schiene nach außen zu schieben und schauen Sie, ob das funktioniert.