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Themenbereich: Furnier

Furnier ölen

Furnier ölen

Furnier ölen

Furnier ist nichts anderes als Echtholz, nur dünner. Daher muss es zunächst auch wie Holz behandelt und geschützt werden. Gleichzeitig ist aber auch die dünne Stärke zu berücksichtigen. Das Ölen von Furnier ist eine gute Alternative. Wir stellen Ihnen nachfolgend unterschiedliche Varianten zum Ölen von Furnieren vor und erklären, wie das Holz vorzugsweise nachbehandelt werden sollte.

Furnier ist wie Massivholz, nur dünner

Furniere sind nichts anderes als sehr dünn geschnittene Holzplatten oder Scheiben. Daher können Sie prinzipiell ein Furnier auch selber machen. Die durchschnittliche Stärke beträgt dabei zwischen 0,55 und 0,65 mm.

  • Lesen Sie auch — Ein Furnier beizen
  • Lesen Sie auch — Furnier schleifen
  • Lesen Sie auch — Furnier entfernen

Das Behandeln von Furnieren

Unbehandelt ist die Furnieroberfläche genauso empfindlich und damit gefährdet wie jede andere Holzoberfläche auch. Nachdem Sie das Furnier aufgeleimt haben, sollten Sie es daher unbedingt entsprechend nachbehandeln. Dazu können Sie grundsätzliche alle Techniken und Materialien wie bei massiven Holzflächen anwenden:

  • lackieren
  • lasieren
  • ölen
  • wachsen
  • beizen

Furniere beizen oder lackieren

Das Beizen von Furnier kann grundsätzlich dasselbe wie das Ölen sein. Es können aber auch Farben ohne Lösungsmittel sein. Wasserlösliche Lacke, die immer häufiger verwendet werden, sind explizit auf Furnier sehr schwer zu verarbeiten. Lösungsmittelhaltige Lacke können aber aufgrund der geringen Stärke des Furniers so weit in das Holz eindringen, dass der Weißleim oder Furnierleim angegriffen wird.

Das Ölen und Wachsen von Furnieren

Das Beizen, Ölen oder Wachsen des Furniers ist daher vorzuziehen. Je nach dem späteren Verwendungszweck des betreffenden Werkstücks muss Ihnen aber auch klar sein, dass ein geöltes Holz immer noch empfindlich auf äußere Einwirkungen wie Feuchtigkeit oder Schmutz reagiert.

Der Schutz gegen mechanischen Abrieb

Einen etwas besseren Schutz würden hier Hartöle oder Wachse bieten. Dennoch ist auch deren Schutz insbesondere bei mechanischem Abrieb immer noch erheblich schlechter als der von Lacken und Lasuren. Daher empfehlen wir die folgende Vorgehensweise: Ölen Sie das Holz zunächst und lassen es vollständig trocknen. Anschließend tragen Sie dann eine transparente Lackschicht auf.

Vorbereitungsarbeiten vor dem Ölen des Furniers

Bevor Sie das Furnier ölen können, müssen Sie es noch vorbereiten. Das heißt, das Furnier muss glatt geschliffen werden. Dazu können Sie in den Körnungen um die 100, dann 200 und abschließend 300 schleifen.

Achten Sie darauf, die Kanten des Furniers nicht zu schleifen. Die Oberfläche selbst schleifen Sie optimal unter der Verwendung eines Schleifklotzes. Anschließend muss die Furnieroberfläche absolut sauber mit einem Fett- oder Silikonreiniger behandelt werden.

Das Ölen von Furnieren

Zum Ölen benötigen Sie zunächst ein passendes Öl. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Zudem unterscheiden Sie zwischen herkömmlichen Ölen zum Beizen und Hartölen, die auch auf der Oberfläche anhaften bleiben. Bei letztgenannten Hartölen (wie auch bei Wachsen) entfällt die Möglichkeit des Lackierens oder Lasierens.

Auftragen des Öls auf das Furnier

Das Öl selbst tragen Sie am besten mit einem Baumwohltuch oder Lappen auf. Lassen Sie das Öl circa 10 bis 15 Minuten einwirken, bevor Sie überschüssiges Öl mit dem Tuch gründlich entfernen. Dann lassen Sie das Öl für mindestens 12 Stunden, also vorzugsweise über Nacht, trocknen. Folgen Sie den Gebrauchsanweisungen des Ölherstellers. Ist das Öl vollständig getrocknet, können Sie das Furnier auch lackieren.

Tipps & Tricks
Immer wieder gibt es Empfehlungen, Sonnenblumen- oder Olivenöl, also Lebensmittelöle, zu verwenden. Das kann durchaus seinen Reiz haben. Bedenken Sie jedoch, dass diese Öle nie vollständig trocknen werden und daher Schmutzpartikel förmlich anziehen und binden. Auch zum Lackieren oder Lasieren ist das Furnier dann nicht mehr geeignet.

Autor: Tom Hess
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