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Dispersionsfarbe

Dispersionsfarbe: Eigenschaften und Anwendung im Überblick

Von Emilia Nowak | 16. Dezember 2024
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Emilia Nowak
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Emilia Nowak, “Dispersionsfarbe: Eigenschaften und Anwendung im Überblick”, Hausjournal.net, 16.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/dispersionsfarbe-eigenschaften

Dispersionsfarbe ist vielseitig, leicht zu verarbeiten und für innen sowie außen geeignet. Dieser Artikel erläutert Eigenschaften, Anwendung und Unterschiede zu anderen Farbtypen.

Dispersionsfarbe Merkmale
Dispersionsfarbe trocknet schnell und ist geruchsarm

Zusammensetzung von Dispersionsfarbe

Dispersionsfarben bestehen aus mehreren Hauptkomponenten. Das Bindemittel, meist Kunstharze wie Acrylate oder Polyvinylacetat, sorgt dafür, dass die Pigmente an der Wand haften und die Farbe nach dem Trocknen robust bleibt. Pigmente verleihen der Farbe ihren Ton. Weiße Farbe enthält oft Titandioxid, das eine hervorragende Deckkraft bietet. Andere Farbtöne werden durch verschiedene Pigmente erreicht.

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Füllstoffe wie Calciumcarbonat und Silikate beeinflussen die Konsistenz und Ergiebigkeit der Farbe und sorgen für ein gleichmäßiges Auftragen. Additive wie Entschäumer und Verdickungsmittel verbessern die Verarbeitungseigenschaften der Farbe. Wasser dient als Lösungsmittel und ermöglicht ein einfaches Verdünnen und Reinigen der Arbeitsgeräte.

Je nach Verwendungszweck variieren die Zusammensetzungen. Farben für den Außeneinsatz müssen wetterbeständig und schimmelresistent sein, während Innenfarben auf niedrige Emissionen und gesundheitliche Unbedenklichkeit ausgelegt sind.

Deckkraft und Nassabriebklassen

Die Auswahl der passenden Dispersionsfarbe orientiert sich an der Deckkraft und den Nassabriebklassen, die durch die europäische Norm DIN EN 13300 definiert sind.

Deckkraftklassen (Kontrastverhältnis)

Die Deckkraft bestimmt, wie gut ein Untergrund durch einen einmaligen Anstrich abgedeckt wird:

  • Klasse 1: Deckt mehr als 99,5 % des Untergrunds ab
  • Klasse 2: Deckt zwischen 98 % und 99,5 % des Untergrunds ab
  • Klasse 3: Deckt zwischen 95 % und 98 % des Untergrunds ab
  • Klasse 4: Deckt weniger als 95 % des Untergrunds ab

Eine hohe Deckkraftklasse reduziert die benötigten Anstriche, spart Zeit und Material. Farben der Klassen 1 und 2 sind optimal für private und gewerbliche Anwendungen.

Nassabriebklassen

Die Nassabriebbeständigkeit beschreibt, wie widerstandsfähig die Farbe gegen feuchtes Reinigen ist:

  • Klasse 1: Sehr hohe Abriebbeständigkeit, ideal für stark beanspruchte Bereiche
  • Klasse 2: Hohe Abriebbeständigkeit, geeignet für Wohnräume
  • Klasse 3: Mittlere Abriebbeständigkeit, ausreichend für weniger frequentierte Räume
  • Klasse 4 und 5: Geringe bis sehr geringe Abriebbeständigkeit, empfohlen für Decken und wenig beanspruchte Wände

Für regelmäßig gereinigte Bereiche wie Flure oder Küchen sollten Sie Farben der Klassen 1 oder 2 wählen.

Haltbarkeit und Lagerung

Die Haltbarkeit von Dispersionsfarben hängt stark von der richtigen Lagerung ab. Ungeöffnete Eimer sind meist mindestens zwei Jahre lang haltbar. Lagern Sie die Farbe kühl, jedoch frostfrei, und achten Sie darauf, die Behälter luftdicht zu verschließen. Geöffnete Farbreste können bei richtiger Lagerung sechs bis zwölf Monate verwendet werden.

Achten Sie auf saubere Verarbeitung, um Verunreinigungen zu vermeiden, und lagern Sie die Behälter aufrecht. Frost kann die Farbe irreparabel beschädigen. Anzeichen für verdorbene Farbe sind beispielsweise eine trübe Wasserschicht oder spröde Konsistenz. Durch die Einhaltung dieser Hinweise bleibt Ihre Dispersionsfarbe länger verwendbar.

Gesundheitliche Aspekte und Umweltfreundlichkeit

Dispersionsfarben gelten nach dem Trocknen als wohngesund und sind daher ideal für Innenräume. Sie sind in der Regel lösungsmittelfrei und enthalten keine Weichmacher, was die Raumluftqualität verbessert. Moderne Dispersionsfarben sind emissionsarm und erzeugen keine unangenehmen Gerüche.

Die wasserbasierten Formulierungen sind umweltfreundlicher als Farben mit organischen Lösungsmitteln. Einige Additive machen die Farbe schimmelresistent, was die Bausubstanz und das Raumklima schützt. Beachten Sie die Kennzeichnungen und Gütesiegel, um eine gesundheitlich unbedenkliche und ökologische Wahl zu treffen.

Verarbeitung von Dispersionsfarbe

Dispersionsfarbe lässt sich leicht verarbeiten. Sie können sie streichen, rollen oder spritzen, je nach gewünschtem Ergebnis. Bereiten Sie die zu streichenden Oberflächen gründlich vor. Reinigen Sie Staub und Schmutz, füllen Sie Risse und Löcher und verwenden Sie ggf. eine Grundierung.

Das ideale Verarbeitungsklima liegt bei etwa 20°C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 65%. Unter diesen Bedingungen ist die Farbe nach ca. 4 Stunden oberflächentrocken und nach ca. 4 Tagen durchgetrocknet. Außeneinflüsse wie hohe Feuchtigkeit oder niedrige Temperaturen können die Trocknungszeit verlängern.

Moderne Dispersionsfarben sind in der Regel verarbeitungsfertig. Falls nötig, können Sie die Konsistenz durch Zugabe von Wasser anpassen, jedoch sollten Sie die vom Hersteller angegebenen Maximalmengen nicht überschreiten. In der Regel sind ein oder zwei Anstriche ausreichend.

Dispersionsfarbe im Vergleich zu Latexfarbe

Latexfarben sind eine spezielle Form von Dispersionsfarben, die besonders robust und scheuerbeständig sind. Sie eignen sich für stark beanspruchte Bereiche wie Küchen und Flure, da sie schmutzabweisend und abwaschbar sind.

Latexfarben sind diffusionsoffen und unterstützen eine gewisse Atmungsaktivität der Wände. Sie bieten eine glänzende oder seidenglänzende Oberfläche, die den Abperleffekt unterstützt und die Reinigung erleichtert. Dispersionsfarben sind meist matt oder seidenglänzend und bieten eine gute Deckkraft und schnelle Trocknung.

Für stark beanspruchte und oft gereinigte Flächen ist Latexfarbe ideal, während Dispersionsfarbe für allgemeine Anwendungen im Innenbereich eine flexible Lösung bietet.

Dispersionsfarbe im Vergleich zu Silikatfarbe

Silikatfarben basieren auf mineralischen Bindemitteln wie Kaliwasserglas und sind hoch diffusionsoffen. Sie nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie ab, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Daher sind sie besonders in feuchten Räumen vorteilhaft und verhindern Schimmelbildung.

Dispersionsfarben bieten eine glatte, robuste Oberfläche und sind leichter zu verarbeiten. Silikatfarben erfordern eine rasche und fachgerechte Verarbeitung und haben eine eingeschränkte Farbtonauswahl.

Silikatfarben sind haltbarer und bieten durch chemische Verbindungen eine sehr robuste Schicht. Dispersionsfarben bieten jedoch mehr Farbtonvielfalt und sind einfacher anzuwenden.

Anwendungsbereiche von Dispersionsfarbe

Dispersionsfarben eignen sich für zahlreiche Projekte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Sie haften gut auf Putz, Beton, Gipskarton und Tapete. Für den Innenbereich sind sie leicht aufzutragen und trocknen schnell, was sie ideal für Wohn- und Arbeitsräume macht. Dank ihrer geruchsarmen und emissionsarmen Zusammensetzung eignen sie sich besonders für Kinderzimmer und Schlafzimmer.

Im Außenbereich müssen Dispersionsfarben witterungsbeständig sein. Spezielle Fassadenfarben bieten Schutz gegen UV-Strahlung und Regen, wodurch sie Hausfassaden und Gartenmauern langfristig schützen. Achten Sie darauf, spezielle Außenfarben zu wählen, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.

Für besondere Untergründe und Anforderungen gibt es spezialisierte Dispersionsfarben, etwa für Holzoberflächen oder auf bereits gestrichenen Flächen. Moderne Dispersionsfarben sind wasserbasiert und umweltfreundlicher als Farben mit organischen Lösungsmitteln, oft ohne schädliche Weichmacher und konservierungsmittelfrei.

Durch die Wahl der passenden Dispersionsfarbe entsprechend der spezifischen Anforderungen Ihres Projekts stellen Sie sicher, dass Ihr Anstrich langlebig und qualitativ hochwertig ist.

Artikelbild: Berezko/iStockphoto

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