Diese Möglichkeiten gibt es, den Briefschlitz dauerhaft zu verschließen
Überlegen Sie sich zunächst gut, ob Sie den Briefschlitz wirklich dauerhaft verschließen möchten. Wohnen Sie nur zur Miete, sollten Sie die Maßnahme vorher unbedingt gut mit Ihrem Vermieter absprechen. Steht fest, dass der Briefschlitz dauerhaft wegsoll, kommen die folgenden Möglichkeiten in Frage:
- Zuschrauben des Briefschlitzes,
- Abdecken des Briefschlitzes,
- Füllen des Briefschlitzes.
Das Zuschrauben ist eine Möglichkeit, die zwar grundsätzlich unauffällig sein kann, von vielen Hausbesitzern aber dennoch nicht als ideal empfunden wird. Eine beliebte Möglichkeit ist es, den Briefschlitz durch eine Abdeckung aus Messing oder einem anderen edlen Metall zu verschließen. Hier kann gleich der Name eingraviert werden. Auf die Innenseite sollte dann ebenfalls eine Abdeckung. Bei einer Holztür können Sie auch eine möglichst unauffällige Abdeckung aus Holz wählen. In beiden Fällen muss der Briefkastenschlitz vorher ausgebaut werden.
Alternativ können Sie, gerade bei Holztüren, den ausgebauten Briefkastenschlitz auch mit einem passenden Holzkeil verschließen. Dieser sollte sich möglichst harmonisch in die Tür einfügen. Eine Mischvariante ist es, den Schlitz mit einer Abdeckung zu verdecken, den Zwischenraum dann aber mit Mineralwolle oder einem anderen geeigneten Dämmmaterial auszufüllen. Das hält Zugluft sicher draußen.
Wenn der Schlitz nicht dauerhaft verschlossen werden soll
Anders sieht es aus, wenn der Briefkastenschlitz nicht sicher dauerhaft verschlossen werden soll. In diesem Fall sollten Sie nicht solch „schweres Geschütz“ auffahren. Wird der Briefkasten lediglich für unbestimmte Zeit nicht genutzt, können Sie den Schlitz einfach durch eine Blindplatte ersetzen. Entsprechende Platten in Normgrößen finden Sie einfach online oder im Fachhandel. Alternativ lässt sich der Schlitz auch einfach mit Silikon oder Klebeband vorübergehend zukleben. Soll er wieder genutzt werden, müssen Sie ihn nur aufschneiden.