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Dehnungsfuge

Dehnungsfuge Terrasse:Hauswand – Schäden vermeiden, so geht’s!

Von Sven Lindholm | 4. November 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Dehnungsfuge Terrasse:Hauswand – Schäden vermeiden, so geht’s!”, Hausjournal.net, 04.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/dehnungsfuge-terrasse-hauswand

Eine fachgerecht angelegte Dehnungsfuge zwischen Terrasse und Hauswand verhindert strukturelle Schäden durch Materialbewegungen. Dieser Artikel erläutert die Bedeutung, die richtige Ausführung und die langfristige Pflege der Fuge.

dehnungsfuge-terrasse-hauswand
Zwischen Terrassenboden und Hauswand muss immer eine Dehnungsfuge gesetzt werden

Warum ist eine Dehnungsfuge an der Hauswand wichtig?

Eine Dehnungsfuge zwischen Ihrer Terrasse und der Hauswand ist entscheidend, um strukturelle Schäden zu vermeiden. Diese mechanische Trennung wirkt als Puffer und nimmt die Bewegungen und Druckausübungen der verschiedenen Baumaterialien auf, die durch Temperaturunterschiede, Feuchtigkeit und bauliche Lasten entstehen. Ohne die Dehnungsfuge könnte sich Wasser ansammeln und in die Hauswand eindringen, was langfristig zu Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden führen kann. Der Spalt hilft auch, den Stress abzubauen, der durch die natürliche Ausdehnung und Kontraktion der Materialien entsteht. So wird verhindert, dass Risse in der Terrasse und in der Wand entstehen. Eine korrekt ausgeführte Dehnungsfuge erhöht somit nicht nur die Haltbarkeit der Terrasse, sondern trägt auch zur strukturellen Gesundheit des Gebäudes bei.

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Die richtige Ausführung der Dehnungsfuge

Für die erfolgreiche Ausführung der Dehnungsfuge zwischen Terrasse und Hauswand sind einige grundlegende Schritte und Materialien entscheidend. Eine gut geplante Dehnungsfuge kompensiert das durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen bedingte Ausdehnen und Zusammenziehen der Baumaterialien.

Breite der Dehnungsfuge

Die Breite der Dehnungsfuge sollte auf die Terrassengröße und die Materialeigenschaften abgestimmt sein. Allgemein werden 10 bis 15 mm empfohlen, um eine ausreichende Beweglichkeit zu gewährleisten. In Bereichen mit besonders hohen Belastungen kann eine breitere Fuge notwendig sein.

Platzierung der Fuge

Die Dehnungsfuge sollte entlang der gesamten Grenzlinie zwischen Terrasse und Hauswand verlaufen und durchgängig gleichmäßig breit sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Typische Materialien für die Fugenfüllung

  • Komprimierbares Fugenmaterial: Ein flexibles Dichtungsband, das bei Belastung nachgibt und sich wieder ausdehnt, ist langlebig und effizient, vorausgesetzt, die Fugenoberfläche ist sauber und trocken.
  • Elastische Dichtstoffe: Silikon oder spezielle Acrylate, die UV-stabil und witterungsbeständig sind, bieten gute Elastizität und Wasserdichtigkeit. Diese Dichtstoffe sind in verschiedenen Farben erhältlich, um optisch wenig aufzufallen.
  • Flexibler Fugenmörtel: Bietet hohe Stabilität, ist jedoch weniger flexibel. Nutzen Sie bevorzugt Fugenmörtel, der für Bewegungsfugen geeignet ist und somit auch geringe Materialbewegungen zulässt.

Verarbeitung und Sorgfalt

  • Reinigen Sie die Fugenbereiche gründlich, bevor Sie das Fugenmaterial einbringen. Staub, Schmutz und lose Partikel könnten die Haftung beeinträchtigen.
  • Tragen Sie bei der Verwendung von elastischen Dichtstoffen oder Fugenbändern eine geeignete Grundierung auf, die die Haftung verbessert und die Lebensdauer der Füllung verlängert.
  • Glätten Sie das Fugenmaterial mit spezialisierten Werkzeugen wie Fugenglättern oder Spachteln, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erzeugen.

Wartung und Kontrolle

Prüfen Sie die Dehnungsfuge regelmäßig auf Risse oder Beschädigungen und reinigen Sie sie, um Ansammlungen von Schmutz und Laub zu vermeiden. Dies sichert die langfristige Funktionsfähigkeit der Fuge.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine dauerhafte Dehnungsfuge

Eine sorgfältige Vorbereitung und die richtige Technik sind entscheidend für eine langlebige Dehnungsfuge:

1. Vorbereitung des Untergrunds:

Stellen Sie sicher, dass die Dehnungsfuge sauber und trocken ist. Entfernen Sie alle losen Materialien, Staub und Schmutz, um eine optimale Haftung des Fugenmaterials zu gewährleisten.

2. Einbringen eines Füllprofils:

Verwenden Sie ein komprimierbares Füllprofil, auch bekannt als Hinterfüllschnur, um sicherzustellen, dass das Fugenmaterial eine gleichmäßige Tiefe hat und flexibel bleibt.

3. Anbringen einer Grundierung:

Tragen Sie eine für das Fugenmaterial geeignete Grundierung auf, um die Haftung und Langlebigkeit der Dichtung zu erhöhen.

4. Auftragen des Dichtstoffs:

Verwenden Sie einen dauerelastischen Dichtstoff, der für Außenanwendungen geeignet ist. Tragen Sie den Dichtstoff gleichmäßig entlang der Fuge auf und achten Sie darauf, dass keine Lufteinschlüsse entstehen.

5. Nachglätten der Fuge:

Glätten Sie den aufgetragenen Dichtstoff mit einem Fugenglätter oder geeigneten Werkzeugen, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erzeugen.

6. Einhaltung der Trocknungs- und Aushärtungszeit:

Lassen Sie die Fuge gemäß den Anweisungen des Herstellers trocknen und aushärten. Betreten oder belasten Sie die Terrasse erst, nachdem der Dichtstoff vollständig ausgehärtet ist.

7. Abschlussarbeiten:

Säubern Sie die Umgebung der Fuge von überschüssigem Dichtstoff und entfernen Sie alle verwendeten Werkzeuge und Materialien. Überprüfen Sie nochmals, ob die Fuge ordentlich und gleichmäßig ausgeführt wurde.

Richtig gepflegt – lange Freude an der Terrasse

Regelmäßige Pflege ist entscheidend, um Ihre Terrasse in einwandfreiem Zustand zu halten. Hierzu gehören nicht nur die allgemeine Reinigung, sondern auch gezielte Maßnahmen, um spezifische Herausforderungen wie Feuchtigkeit und Frost zu meistern.

Schritte zur Pflege Ihrer Terrasse

  • Regelmäßige Reinigung: Entfernen Sie Schmutz, Laub und andere Verunreinigungen, um die Ansammlung von Feuchtigkeit und die Bildung von Flechten oder Moos zu vermeiden. Nutzen Sie dazu Besen, Bürste sowie Wasser und milde Reinigungsmittel.
  • Überprüfung auf Schäden: Kontrollieren Sie Ihre Terrasse regelmäßig auf Anzeichen von Beschädigungen wie Risse, lockere Platten oder abgenutzte Dehnungsfugen. Kleine Risse sollten sofort repariert werden, um größere Schäden zu verhindern.
  • Feuchtigkeitsmanagement: Stellen Sie sicher, dass die Fläche Ihrer Terrasse ein leichtes Gefälle aufweist, damit Wasser abfließen kann. Ablaufrinnen helfen zusätzlich, Staunässe zu vermeiden.
  • Frostschutzmaßnahmen: Decken Sie Ihre Terrasse bei starkem Frost ab oder nutzen Sie spezielle Frostschutzmittel, um das Eindringen von Wasser in Risse und Fugen zu verhindern.
  • Schutzbehandlungen: Versiegeln oder ölen Sie Holzterrassen regelmäßig, um das Material vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung zu schützen. Bei Stein- und Betonterrassen können spezielle Imprägnierungen aufgetragen werden.
  • Pflege der Fugen: Überprüfen Sie die Dehnungsfugen regelmäßig auf Dichtheit und Elastizität und erneuern Sie sie bei Bedarf.

Langfristige Tipps

  • Planen Sie eine gründliche Inspektion Ihrer Terrasse mindestens einmal im Jahr ein, um eventuelle größere Reparaturen durchführen zu lassen.
  • Bei Unsicherheiten oder größeren Schäden sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

Durch diese Maßnahmen gewährleisten Sie, dass Ihre Terrasse viele Jahre lang ein angenehmer und sicherer Ort zum Entspannen bleibt.

Artikelbild: Miljan Živković/stock.adobe.com

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