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Themenbereich: Terrassenplatten

Die angemessene Fugenbreite für Terrassenplatten

fugenbreite-terrassenplatten
Die ideale Fugenbreite bei Terrassenplatten hängt von verschiedenen Faktoren ab Foto: Magdanatka/Shutterstock

Die angemessene Fugenbreite für Terrassenplatten

Terrassenplatten sind verhältnismäßig maßhaltig, was zu einem moderaten „Platzverbrauch“ durch temperaturbedingte Veränderungen führt. Die entscheidenden Kriterien für das Bestimmen der geeigneten Fugenbreite sind das Volumen des Wasserablaufs, die kraftschlüssige Stabilität und die Plattengröße.

Welche Fugenbreiten sind die gängigsten Maße?

Als Fugenbreiten für Terrassenplatten im Außenbereich werden nicht nur die höchstmöglichen Breiten, sondern auch die Mindestbreiten berücksichtigt. Generell empfehlen professionelle Fliesenleger Abstände zwischen fünf und acht Millimeter. Viele Fachleute raten allerdings vom Unterschreiten der Breite von sechs Millimetern im Außenbereich ab. Bei eingefassten und/oder überdachten Terrassen sind Mindestbreiten ab vier Millimeter gängig.

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Der geringste Abstand der Fliesenkanten sollte vier Millimeter nicht unterschreiten. Bei schmaleren Fugen entsteht keine ausreichend kraftschlüssige Verbindung, die Belastungskraft auf dem Terrassenboden verteilt. Mit steigender Kantenlänge der einzelnen Platten steigen die geeigneten Breiten an. Folgenden groben Richtwerten wird oft gefolgt:

  • Kantenmaß der Platten bis sechzig Zentimeter = sechs bis 15 Millimeter Breite
  • Kantenmaß der Platten über sechzig Zentimeter = zehn bis 15 Millimeter Breite

Welchen Einfluss hat das Füllmaterial auf Fugenbreite?

Es gibt zwei Verfahren, Fliesenfugen zu verfüllen:

Fugenfüllmaterial als Schüttung

Füllen Sie die Fugen mit Gesteinsmehl, Kies oder Quarzsand, brauchen Sie der Fugenbreite angepasste Körnung. Je schmaler die Fugen sind, desto feinere maximal große Körnungen dürfen enthalten sein. Für die schmalsten Fugen empfiehlt sich das Einbringen mittels Einschlämmen. Mindestfugenbreiten haben bei geschütteter Verfüllung keine Relevanz.

Gebundene Fugenfüllung

Fugenmörtel (4,59 € bei Amazon*) und alle anderen abbindenden und aushärtenden Füllmaterialien bilden eine feste und kraftschlüssige Verbindung zwischen den Fliesen. In diesem Fall sollten die Fugenbreiten vier Millimeter nicht unterschreiten.

Auch die Auswahl der Vorbearbeitung der Fliesen übt Einfluss auf die geeignete Fugenbreite aus. Kalibrierte und rektifizierte Fliesen kommen oft mit schmaleren Fliesenfugen aus. Die nachgeschnittenen Formate weisen präzisere Abmaße auf und die Fliesenkanten verlaufen in einem exakten Neunzig-Grad-Winkel. Bei schmalen Fugen entstehen durch unsaubere Kantenverläufe oder abweichende Kantenlängen keine übermäßigen Annäherungen an die benachbarten Fliesen.

Wie werden gleichmäßige Fugenbreiten praktisch umgesetzt?

Um unterschiedliche Fugenbreiten zwischen Fliesen zu vermeiden, werden im Normalfall Fliesenkreuze eingesetzt. Kleine Kunststoffkreuze mit Flügeln in der entsprechenden Dicke werden an jeder Kreuzfuge platziert.

Werden Terrassenplatten auf Terrassen- beziehungsweise Stelzlagern verlegt, besitzen die Lager vorgefertigte Standardabstandhalter von drei und nachrüstbaren fünf Millimetern. Diese „Lüftungsfugen“ werden natürlich nicht verfüllt.

Tipp: Einprozentregel
Manche Fliesenleger legen die Fugenbreite nach der „Einprozentregel“ an. Ein Prozent der längeren Fliesenkante entspricht der gewählten Fugenbreite (beispielsweise sechzig Millimeter Kantenlänge ergeben eine Fugenbreite von sechs Millimetern).

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Magdanatka/Shutterstock
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