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Dehnungsfuge

Dehnungsfugen für Terrassenplatten: Warum und wie einbauen?

Von Sven Lindholm | 7. Dezember 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Dehnungsfugen für Terrassenplatten: Warum und wie einbauen?”, Hausjournal.net, 07.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/dehnungsfuge-terrassenplatten

Dehnungsfugen verhindern Schäden an Terrassenplatten durch Bewegungen des Untergrunds oder Temperaturschwankungen. Dieser Artikel erklärt ihre Notwendigkeit, Ausführung und Materialwahl.

dehnungsfuge-terrassenplatten
Nur bei sehr großen Terrassen ist eine Dehnungsfuge nötig

Dehnungsfugen: Wozu braucht man sie?

Dehnungsfugen sind unverzichtbare Elemente bei der Verlegung von Terrassenplatten auf festen Untergründen wie Beton. Sie nehmen Bewegungen aufgrund von Temperaturschwankungen, Materialdehnung oder Setzungen des Untergrunds auf. Ohne Dehnungsfugen könnten solche Bewegungen Risse oder Brüche in den Platten verursachen.

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Typische Ursachen für Bewegungen sind:

  • Temperaturwechsel: Betonplatten dehnen sich bei Wärme aus und ziehen sich bei Kälte zusammen.
  • Setzungen: Der Untergrund kann sich im Laufe der Zeit setzen und Spannungen in den darüberliegenden Platten verursachen.
  • Mechanische Belastungen: Regelmäßige Nutzung und Belastungen durch Möbel oder Personenverkehr erzeugen Druck- und Zugspannungen.

Ohne den Bewegungsspielraum, den Dehnungsfugen bieten, könnten Spannungen zu Schäden führen. Dehnungsfugen verhindern das, indem sie die entstehenden Kräfte aufnehmen und verteilen. Zusätzlich minimieren sie die Übertragung von Schall und Schwingungen, was den Nutzungskomfort in gebäudenahen Bereichen erhöht.

Methoden zur Ausführung von Dehnungsfugen

Die Ausführung von Dehnungsfugen ist entscheidend, um strukturelle Schäden durch Materialbewegungen zu verhindern. Hier sind zwei Methoden, die Sie anwenden können:

1. Dehnungsfugen bei festen Verbindungen

Diese Methode wird für Platten verwendet, die auf einem festen Untergrund wie Beton oder Estrich verlegt werden:

  • Planung der Fugenposition: Bestimmen Sie vor der Verlegung die Position der Dehnungsfugen, um Bewegungen zwischen Bodenelementen und angrenzenden Bauteilen wie Hauswänden abzufangen.
  • Vorbereitungsarbeiten: Reinigen Sie die vorgesehenen Fugen gründlich von Schmutz und Kleberresten. Bringen Sie Dehnungsprofile oder Dichtbänder in die Fugen ein, um die Fugenflächen klar voneinander zu trennen.
  • Einbringen der Fugenmasse: Füllen Sie die Fugen mit einer dauerelastischen Fugenmasse. Die Fugenmasse sollte so tief wie breit sein.
  • Glättung und Reinigung: Glätten Sie die Fugenmasse mit einer Glättkelle und entfernen Sie überschüssiges Material und das Klebeband. Reinigen Sie die Fuge mit Wasser und einem Schwamm.

2. Dehnungsfugen bei lose verlegten Platten

Diese Methode ist ideal für Platten, die auf einer nicht gebundenen Basis wie Splitt, Kies oder Sand verlegt werden:

  • Mobilität des Untergrunds nutzen: Der lose verlegte Untergrund selbst wird als Bewegungsfuge genutzt. So können Setzungen und Materialbewegungen ohne feste Dehnungsfugen ausgeglichen werden.
  • Füllen der Fugen: Füllen Sie die Fugen zwischen den Platten mit feinem Sand, wie Quarzsand. Kontrollieren Sie regelmäßig die Fugen und ergänzen Sie den Sand bei Bedarf, da dieser durch Regen ausgewaschen werden kann.

Fugenbreite

Die geeignete Fugenbreite ist entscheidend für die Funktionalität und Langlebigkeit von Terrassenplatten. Generell beträgt die Fugenbreite bei Terrassenplatten zwischen 3 und 5 mm. Diese Breite reicht aus, um Bewegungen aufgrund von Temperaturschwankungen oder Bodensetzungen aufzunehmen. In Bereichen, in denen die Platten an starre Bauteile wie Wände grenzen, sollte die Fugenbreite jedoch 5 bis 8 mm betragen, um Spannungen besser abzufangen.

Spezielle Situationen, wie die Verlegung von großformatigen Platten, können ebenfalls breitere Fugen erfordern. Beachten Sie die Vorgaben der Hersteller und arbeiten Sie mit Fugenkreuzen, um eine konsistente Fugenbreite sicherzustellen. Die Fugenbreite beeinflusst auch die Optik der Fläche erheblich und trägt zur technischen Stabilität und ästhetischen Struktur Ihrer Terrasse bei.

Fugenmaterial

Die Wahl des richtigen Fugenmaterials für Terrassenplatten spielt eine entscheidende Rolle für die Stabilität, Optik und Pflegeleichtigkeit der Terrasse. Je nach Verlegeart und Anforderungen können verschiedene Materialien verwendet werden:

  • Quarzsand: Kostengünstig und ideal für lose verlegte Platten in Splitt oder Kies. Beachten Sie jedoch, dass Quarzsand weniger stabil ist und häufiger nachgefüllt werden muss.
  • Gebrochene Hartgesteinssplitte (Korngröße 1/3 mm): Stabiler und filterbeständiger als Quarzsand. Dieses Material verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Unkraut in die Fugen.
  • Fugenmörtel: Besonders geeignet für Platten auf festem Untergrund wie Beton. Er bietet einen festen Verbund und verhindert Unkrautwachstum in den Fugen, erfordert aber eine präzise Verarbeitung.
  • Epoxidharz: Wasserfest und dauerhaft elastisch, ideal für hochbelastbare Terrassen. Die Verarbeitung erfordert Fachkenntnisse und spezielles Werkzeug.

Wählen Sie das Fugenmaterial entsprechend den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts und den verwendeten Materialien. Regelmäßige Kontrolle und Nachbearbeitung der Fugen tragen zur Langlebigkeit und Ästhetik Ihrer Terrasse bei.

Zusätzliche Hinweise

Beim Anlegen von Dehnungsfugen gibt es einige zusätzliche Aspekte zu beachten:

  • Planung der Fugenposition: Die Anordnung der Fugen hängt von der Größe und Form der Terrasse sowie der Lage angrenzender Bauwerke ab. Vermeiden Sie es, Dehnungsfugen in Bereichen mit hoher Belastung durch Möbel oder Fußverkehr zu positionieren.
  • Wetterabhängige Arbeiten: Führen Sie die Arbeiten bei trockenem und mildem Wetter durch, da Feuchtigkeit und extreme Temperaturen die Qualität der Fugenmasse beeinträchtigen können.
  • Materialkombinationen: Wenn Terrassenplatten aus verschiedenen Materialien kombiniert werden, ist die Berücksichtigung von Dehnungsfugen besonders wichtig. Unterschiedliche Materialien dehnen sich unterschiedlich stark aus und ziehen sich unterschiedlich stark zusammen.
  • Pflege und Wartung: Regelmäßige Kontrolle und Pflege der Dehnungsfugen sind entscheidend. Überprüfen Sie die Fugen auf Risse oder Materialverfall und reparieren Sie beschädigte Fugen umgehend.
  • Spezielle Fugenprofile: In bestimmten Fällen können spezielle Fugenprofile zur besseren Verarbeitung und Haltbarkeit der Dehnungsfugen genutzt werden.
  • Vermeidung von Schmutzeinlagerungen: Verwenden Sie Fugenfüller, der für Außenbereiche geeignet ist und eine dicht abschließende Oberfläche bildet, um Schmutz und Pflanzenwachstum in den Fugen vorzubeugen.

Durch die Beachtung dieser Hinweise tragen Sie wesentlich zur langfristigen Funktionalität und Ästhetik Ihrer Terrasse bei. Eine gut geplante und gepflegte Struktur verlängert die Lebensdauer Ihrer Außenanlagen erheblich.

Artikelbild: Paul Maguire/stock.adobe.com

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