Eignet sich ein Edelstahltopf für Induktion?
Ein Edelstahltopf ist für ein Induktionskochfeld ungeeignet. Auf einem Kochfeld mit Induktionstechnik funktionieren ausschließlich Metalle, die magnetisch sind. So ist ein Topfboden aus Stahl für Induktion gut geeignet, wohingegen Töpfe aus Alu oder Edelstahl in der Regel hierfür nicht verwendet werden können.
Induktion und Technik
Auf einem Kochfeld mit Induktionstechnik funktionieren ausschließlich Metalle, die magnetisch sind. So ist ein Topfboden aus Stahl für Induktion gut geeignet. Nicht geeignet sind jedoch Töpfe aus Alu oder Edelstahl. Prüfen können Sie Ihren Lieblingstopf aus Edelstahl mit einem Magneten. Zieht dieser den Topfboden an, können Sie diesen Topf nutzen.
Stahlplatten
Es gibt im Handel inzwischen zusätzliche Platten, die Sie unter einen Topf legen können, der nicht für Induktion geeignet ist. Sollten Sie jedoch viele derartige Pfannen und Töpfe verwenden wollen, macht ein Induktionsherd absolut keinen Sinn mehr. Die Metallplatte simuliert dem Herd einen geeigneten Topf und heizt sich auf.
Durch diese Zwischenlage benötigt das ganze Konstrukt natürlich mehr Strom als ein Topf, der für Induktion geeignet ist. Die Vorteile der Induktionstechnik werden damit komplett aufgefressen, da der Herd auch keine Selbstabschaltung mehr hat, wenn die Platte aufliegt.
Prüfen des Topfes
Einige Anbieter haben Topfuntersetzer für den Tisch entwickelt, die nicht verrutschen, weil sie magnetisch am Topf haften. Mit diesen Topfuntersetzern können Sie auch gleich prüfen, ob der Topf überhaupt magnetisch ist.
Edelstahl ist kein Stahl
Viele Edelstahltöpfe besitzen einen hohen Chromanteil. Diese Töpfe sind für ein Induktionsfeld nicht zu gebrauchen. Einige moderne Töpfe haben einen zusätzlichen Kern in einem dicken Boden, der dennoch magnetisch ist. Ein Edelstahltopf mit dem Zeichen 18/10 ist normalerweise nicht geeignet.
Für Induktion nicht geeignet
- Edelstahl 18/10 ohne zusätzlichen Bodenkern
- Alutöpfe
- Glastöpfe
- Keramiktöpfe