Induktion und Technik
Auf einem Kochfeld mit Induktionstechnik funktionieren nur Metalle, die magnetisch sind. So ist ein Topfboden aus Stahl gut für die Induktion geeignet. Nicht kompatibel sind dagegen Töpfe aus Aluminium oder Edelstahl. Ihren Lieblingstopf aus Edelstahl können Sie mit einem Magneten testen. Zieht dieser den Topfboden an, kann der Topf verwendet werden.
Stahlplatten
Mittlerweile gibt es im Handel zusätzliche Platten (23,99€ bei Amazon*), die Sie unter einen Topf legen können, der nicht für Induktion geeignet ist. Sollen jedoch viele solcher Töpfe und Pfannen verwendet werden, macht ein Induktionsherd überhaupt keinen Sinn mehr. Die Metallplatte simuliert dem Herd einen geeigneten Topf und erhitzt sich.
Durch diese Zwischenlage verbraucht die ganze Konstruktion natürlich mehr Strom als ein induktionstauglicher Topf. Die Vorteile der Induktionstechnik werden dadurch komplett aufgehoben, da der Herd auch keine Selbstabschaltung mehr hat, wenn die Platte aufliegt.
Prüfen des Topfes
Einige Anbieter haben Topfuntersetzer für den Tisch entwickelt, die nicht verrutschen, weil sie magnetisch am Topf haften. Mit diesen Topfuntersetzern kann man auch gleich testen, ob der Topf überhaupt magnetisch ist.
Edelstahl ist kein Stahl
Viele Edelstahltöpfe besitzen einen hohen Chromanteil. Diese Töpfe sind für Induktionskochfelder nicht zu gebrauchen. Einige moderne Töpfe haben einen zusätzlichen Kern in einem dicken Boden, der dennoch magnetisch ist. Ein Edelstahltopf mit dem Zeichen 18/10 ist in der Regel nicht geeignet.
Für Induktion nicht geeignet
- Edelstahl 18/10 ohne zusätzlichen Bodenkern
- Alutöpfe
- Glastöpfe
- Keramiktöpfe
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