Voraussetzungen für den Induktionsherd
Induktionsherde können nur mit bestimmten Töpfen arbeiten. Das liegt an der besonderen Funktionsweise eines Induktionsherds. Topfböden müssen magnetisch leitende Eigenschaften haben, da der Herd sonst keine Wärme im Topfboden erzeugen kann.
Übliche Töpfe
Die meisten Kochtöpfe im Haushalt bestehen entweder aus Edelstahl oder Aluminiumguss. Beide Materialien sind nicht geeignet für den Induktionsherd, wenn der Boden nicht besonders beschichtet wurde (sogenannte „Sandwichböden“ oder gekapselte Böden). Das kann bei manchen Töpfen der Fall sein, ist es aber nicht immer.
Symbol für die Eignung
Viele Töpfe tragen auf ihrem Boden unterschiedliche Symbole eingeprägt oder aufgedruckt. Ist darunter auch ein gewendeltes Symbol ähnlich einer Heizwendel in der Glühbirne, bedeutet das: „induktionsgeeignet“. Fehlt ein solches Symbol, obwohl andere vorhanden sind, kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Topf nicht induktionsgeeignet ist.
Test mit Magneten
Ein ferromagnetisch leitender Boden zieht einen einfachen Magneten an und hält ihn fest. Ist das der Fall, kann man davon ausgehen, dass der Topf geeignet ist.
Topfeigenschaften
Topfböden müssen für den Einsatz auf dem Induktionsherd immer sauber, glatt und trocken sein. Sie dürfen keinesfalls verzogen oder uneben sein, ansonsten ist der Topf für ein Induktionskochfeld nicht geeignet.