Die klassischen Heizungen: Öl und Gas
Mit einem Anteil von etwa 55 % in deutschen Haushalten ist das Gas die beliebteste Möglichkeit, ein Einfamilienhaus zu heizen. Doch welche Vorteile bietet es? Nicht nur eine ausgereifte, sichere Technik, sondern auch ein besonders hoher Energiegewinn zählen zu den Stärken der Gasheizung. Sie ist nicht nur umweltfreundlich und platzsparend, sondern aufgrund ihrer geringen Betriebslautstärke auch variabel, was den Standort angeht.
Auch die Ölheizung ist mit einem Anteil von etwa 28 % sehr beliebt. Gründe dafür sind eine ebenfalls sehr hohe Energieausbeute und eine sichere Technik. Gerade bei Menschen, die Angst vor undichten Gasleitungen und austretendem Gas haben, ist das Heizöl eine beliebte Heizmethode. Ein klarer Nachteil dieser Heizung sind die steigenden Heizölpreise und die dadurch resultierenden, hohen Betriebskosten.
Das Gas birgt ähnliche Nachteile; auch die Gaspreise scheinen immer weiter zu steigen. Die Vorteile ausgereifter Technik liegt also in ihrer Sicherheit und der hohen Energieabgabe, während sich die Nachteile hauptsächlich auf den Kostenpunkt beschränken. Aber es gibt auch nachhaltige Heizmethoden, deren Stärken und Schwächen ganz anders aussehen.
Nachhaltige Energien – andere Vorteile
Bei den nachhaltigen Energien, beispielsweise der Photovoltaik-Anlage, sind die Vor- und Nachteile gegenüber den klassischen Heizmethode umgekehrt: Während sie noch nicht allzu ausgereift sind und nicht besonders viel Energie abgeben, zeichnen sie sich durch geringe Betriebskosten und einen umweltschonenden Betrieb aus.