Das brauchen Sie unbedingt
Einige Versicherungen sind für jeden Hausbesitzer unverzichtbar. Hier steht die Wohngebäudeversicherung an erster Stelle: Egal ob Hagel, Sturm, Leitungswasser oder ein Brand – sind Sie in solchen Fällen nicht versichert, kann der finanzielle Ruin die Folge sein. Als Besitzer eines Einfamilienhauses sind Sie selbst für den Abschluss verantwortlich; im Internet finden Sie zahlreiche Preisvergleiche, um einen günstigen Anbieter zu finden.
Ebenfalls wichtig ist eine Risikolebensversicherung: Ist Ihr Hauskredit noch nicht beglichen und der Hauptverdiener wird arbeitsunfähig oder stirbt, bleiben die Hinterbliebenen nicht auf den Kosten sitzen. Eine Restschuldversicherung sorgt in diesem Fall dafür, dass der Kredit beglichen wird. Noch wichtiger ist allerdings eine Berufsunfähigkeitsversicherung; erkranken Sie beispielsweise, bekommen Sie monatlich einen Betrag, der meist zur Tilgung des Kredits ausreicht.
Unabdingbar sind die Versicherungen, die Sie als Bauherr abschließen sollten. Denn auf und neben der Baustelle können Dinge geschehen, für die die Haftpflichtversicherung nicht einsteht. So müssen Sie eventuelle Schäden, die durch Unwetter entstehen, separat von der eigentlichen Wohngebäudeversicherung versichern.
Spezielle Versicherungen
Einige Versicherungen sollten Sie nur in Sonderfällen abschließen. Wohnen Sie in einer besonders gefährdeten Zone ( Hochwasser, Erdbeben, Vulkane ), reicht die normale Wohngebäudeversicherung nicht aus. Hier ist eine spezielle Versicherung gegen Elementarschäden notwendig.
Ob Sie die Hausratversicherung abschließen, die nicht das Haus, sondern die Einrichtung versichert, ist Ihre Entscheidung. Die Notwendigkeit dieser Versicherung hängt natürlich vom Wert der Einrichtung ab. Natürlich gibt es auch viele weitere Versicherungen, die Ihr Einfamilienhaus vor wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Gefahren schützt.