Arten von Eismaschinen
Grundsätzlich kann man – für den Heimgebrauch – zwei Arten von Eismaschinen unterscheiden: solche, die über eine eigene Kühlung verfügen, und solche, die einen Kühlakku verwenden.
Eismaschinen mit eigener Kühlung können sofort verwendet werden, Geräte mit einem Kühlakku muss man erst im Tiefkühlfach „herunterkühlen“, bis sie einsatzfähig sind. Das kann bis zu einem Tag dauern.
Der Rest der Technik ist bei beiden Maschinen relativ gleich – es handelt sich um ein Rührwerk, das die Eiskristalle, die sich an den Wänden bilden, wieder herunterschabt und uner das entstehende Eis mischt.
Grundlegende Schritte
Bei Maschinen, die heruntergekühlt werden müssen, ist das der erste Schritt. Manchmal kann man den Akku auch entnehmen, und ihn separat ins Kühlfach legen. Der Eisbereiter selbst kann dann draussen bleiben. Bei Maschinen mit eigener Kühlung entfällt dieser Schritt.
Die Zutaten für Ihr Eis sollten Sie ebenfalls kühlen. Das erleichtert die Eisherstellung und führt auch zu einer besseren Konsistenz.
Stellen Sie den Eisbereiter an eine möglichst kühle Stelle (höchstens Raumtemperatur, besser darunter) und schalten Sie ihn an. Füllen Sie nach und nach die Zutaten durch die Einfüllöffnung. Tun Sie das langsam, dann wird die Konsistenz beim Eis später besser und gleichmäßiger. Die meisten Eisbereiter arbeiten rund 20 Minuten, bis das Eis fertig ist.
Eis entnehmen und aufbewahren
Verwenden Sie zum Entnehmen keine Spachteln aus Metall – sie könnten das Innere zerkratzen. Bewahren Sie Eis in passenden Formen auf und achten Sie darauf, dass der Tiefkühlschrank nicht zu kalt eingestellt ist. Eis sollte am besten bei rund – 6 °C aufbewahrt werden. Tiefere Temperaturen lassen es zu hart werden und verderben den Geschmack und die Cremigkeit.