Welches Abschlussprofil benötige ich?
Grundsätzlich werden Abschlussprofile in verschiedenen Formen angeboten. Gängig sind in erster Linie U- oder L-Profile. Dies bezieht sich tatsächlich auf die Form des Abschlussprofils: Ein U-Profil besitzt drei Seiten und ist lediglich an einer Seite offen. Ein L-Profil besitzt nur zwei Kanten. Welches Sie benötigen, hängt maßgeblich von Ihrem Garagentor ab – schauen Sie hier unbedingt in der Montageanleitung nach. Meistens bieten sich U-Profile bei Rolltoren an, klassische Garagentore brauchen eher ein L-Profil.
Auch beim Material gibt es Unterschiede. Das Abschlussprofil kann auch rostfreiem Stahl oder Aluminium bestehen. Zwar sind Aluminiumprodukte günstiger, allerdings sollten Sie dennoch zur Variante aus rostfreiem Stahl greifen. Dieser wird häufig auch als Niro-Stahl oder Nirosta bezeichnet. Aluminium korrodiert an solch eine empfindlichen Stelle schneller und ist daher weniger langlebig.
Hat das Abschlussprofil einen Nutzen oder kann ich darauf verzichten?
Auch, wenn das Abschlussprofil eher wie Schmuck wirken mag: Es übernimmt wichtige Funktionen für Ihre Garage. Sie sollten daher nicht darauf verzichten. Das Abschlussprofil:
- dient klassischen Garagentoren als Anschlagwinkel,
- nimmt Rolltore sicher in sich auf,
- schützt die Kante des Estrichs,
- schützt als Bodenwinkel die Garage vor Schmutzeintrag von außen.
Kann ich das Abschlussprofil selbst montieren?
Grundsätzlich ist das schon möglich – wenn Sie denn entsprechende Bauerfahrung mitbringen. Normalerweise wird das Abschlussprofil zusammen mit dem Estrich verlegt. Sie sollten daher vorab mit dem Estrichleger absprechen, welches Profil wie verlegt werden soll. Legen Sie den Estrich selbst, können Sie auch das Profil selbst verlegen. Die meisten Modelle werden einfach verschraubt, müssen aber sauber sitzen, um einen sicheren Abschluss zu gewährleisten.