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Dachschindeln

Eternitschindeln erklärt: Eigenschaften und Verlegung verständlich

Von Markus Schneider | 2. Dezember 2024
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Markus Schneider
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Eternitschindeln erklärt: Eigenschaften und Verlegung verständlich”, Hausjournal.net, 02.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/eternitschindeln

Eternitschindeln aus Faserzement bieten dauerhaften Schutz für Dach und Fassade. Dieser Artikel informiert über Eigenschaften, Verlegung, Materialien und Formen verschiedener Schindeln.

eternitschindeln

Was sind Eternitschindeln und wofür werden sie eingesetzt?

Eternitschindeln bestehen aus Faserzement, einer Kombination aus Zement und Faserstoffen, die besondere Stabilität und Witterungsbeständigkeit gewährleistet. Sie bieten jedoch weit mehr als nur Robustheit und Schutz gegen Umwelteinflüsse wie Regen, Schnee und Feuchtigkeit. Auch optisch sind sie vielseitig und verleihen sowohl Dächern als auch Fassaden eine ansprechende und individuelle Note.

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Wichtige Eigenschaften und Einsatzbereiche umfassen:

  • Langlebigkeit: Eternitschindeln haben eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 50 Jahren.
  • Feuerbeständigkeit: Sie sind nicht brennbar und bieten damit zusätzlichen Schutz für Ihr Zuhause.
  • Gestaltungsvielfalt: Die Schindeln sind in verschiedenen Formen und Farben erhältlich, sodass sie sich an nahezu jede architektonische Anforderung anpassen lassen.
  • Fassadenverkleidung: Besonders in einigen Regionen Deutschlands wird die Wetterseite von Gebäuden traditionell mit Eternitschindeln verkleidet, was zusätzlichen Schutz und eine dekorative Oberfläche schafft.
  • Anpassungsfähigkeit: Die Schindeln eignen sich hervorragend für unterschiedliche Dachformen und lassen sich problemlos bei Ecken, Kanten und speziellen Dachstrukturen anpassen.

Moderne Eternitschindeln sind ökologisch unbedenklich, da sie asbestfrei sind, im Gegensatz zu älteren Produkten, die bis Ende der 80er-Jahre Asbest enthielten. Mit diesen vielfältigen Vorteilen sind Eternitschindeln eine nachhaltige und ästhetische Wahl für Ihr Bauprojekt.

Verlegung von Eternitschindeln

Für die Verlegung von Eternitschindeln für Dach und Fassade sind einige vorbereitende Schritte und spezielle Materialien erforderlich. Zunächst ist eine stabile Unterkonstruktion aus Holz notwendig, die als Basis für das Befestigen der Schindeln dient. Diese Unterkonstruktion besteht in der Regel aus Latten bzw. Konterlatten, die horizontal und vertikal angeordnet sind.

Schritte zur Verlegung

1. Vorbereitung der Unterkonstruktion: Prüfen Sie, ob die Holzlatten korrekt ausgerichtet und sicher befestigt sind. Die Lattenabstände sollten den Vorgaben der Schindelhersteller entsprechen.

2. Befestigungsmaterialien bereitlegen: Galvanisierte Nägel oder Edelstahlschrauben und Draht für zusätzliche Sturmsicherungen sollten bereitgestellt werden.

3. Schindeln anbringen:

  • Beginnen Sie beim Dach immer am unteren Rand (Traufkante) und arbeiten Sie sich nach oben vor. Für Fassaden starten Sie ebenfalls an der untersten Reihe.
  • Setzen Sie jede Schindel so, dass sie die darunterliegende überlappt, um eine wasserabweisende Fläche sicherzustellen.
  • Verwenden Sie jeweils vier Nägel pro Schindel, um eine stabile Befestigung zu garantieren.

Zusätzliche Tipps und Sicherheitsmaßnahmen

  • Ecken und Kanten: Achten Sie besonders auf die Verlegung an Ecken, Kanten und speziellen Dach- oder Fassadenelementen, hier ist eine sorgfältige Anpassung der Schindeln notwendig.
  • Werkzeuge und Schutz: Setzen Sie geeignete Werkzeuge wie Schindelschneider sowie persönliche Schutzmittel (z.B. Handschuhe und Sicherheitsbrille) ein.
  • Sicherheitsvorkehrungen: Verwenden Sie Draht oder zusätzliche Sturmsicherungsmaßnahmen, um die Schindelreihen vor extremen Wetterbedingungen zu schützen.

Durch das Befolgen dieser Schritte erreichen Sie eine langlebige und dekorative Eindeckung Ihres Daches oder Ihrer Fassade mit Eternitschindeln, die hervorragenden Schutz gegen Witterungseinflüsse bietet.

Materialien für Schindeln

Schindeln werden aus verschiedenen Materialien gefertigt, die jeweils eigene Vor- und Nachteile bieten:

  • Holz: Traditionell und natürlich, bieten Holzschindeln eine warme, rustikale Optik. Sie eignen sich insbesondere für historische oder ländliche Gebäude.
  • Schiefer: Dieser Naturstein ist äußerst langlebig und witterungsbeständig. Schindeln aus Schiefer sind nahezu feuerfest und bieten eine edle, zeitlose Ästhetik.
  • Ton: Gebrannte Tonschindeln sind robust und widerstandsfähig gegen verschiedene Wetterbedingungen. Sie sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich.
  • Granit: Granitschindeln sind besonders widerstandsfähig gegen extreme Witterungsbedingungen.
  • Metall: Aluminium, Kupfer, Zink und andere Metalle bieten eine moderne Optik und sind besonders langlebig. Diese Schindeln sind leicht und einfach zu verarbeiten.
  • Faserzement: Aus einer Mischung von Zement und Fasern hergestellt, bietet Faserzement eine kostengünstige und robuste Alternative. Eternitschindeln bestehen aus diesem Material und sind besonders witterungsbeständig und langlebig.
  • Bitumen: Diese flexiblen Schindeln bestehen aus einem Glasvlieskern, der mit Bitumen ummantelt ist. Sie sind leicht, einfach zu schneiden und bieten hohe Widerstandsfähigkeit gegen Wind und Wetter.

Jedes dieser Materialien hat seine spezifischen Vorteile, sodass Sie die geeignete Wahl entsprechend Ihren ästhetischen Vorlieben und funktionalen Anforderungen treffen können. Generell werden alle Schindelarten überlappend verlegt, um eine dichte und wetterfeste Abdeckung zu gewährleisten.

Formen von Schindeln

Schindeln sind in verschiedenen Formen und Varianten erhältlich, die unterschiedlichen ästhetischen und funktionalen Anforderungen gerecht werden. Im Folgenden finden Sie einige der beliebtesten Formen:

  • Rechteckige Schindeln: Diese klassische Form ist besonders vielseitig und kann sowohl für traditionelle als auch für moderne Bauprojekte verwendet werden.
  • Biberschwanz-Schindeln: Diese Schindeln zeichnen sich durch ihre abgerundeten Enden aus und erzeugen eine weiche, harmonische Optik.
  • Quadratische Schindeln: Diese Form ist in verschiedenen Größen verfügbar. Besonders häufig werden quadratische Schindeln in der Größe 30×30 cm verwendet.
  • Unterzugschindeln: Diese spezielle Form wird oft zur Verstärkung und Abdichtung von Übergängen und Ecken verwendet.
  • Schuppenschindeln: Sie erinnern an Fischschuppen und verleihen dem Dach oder der Fassade ein besonderes Strukturmuster.
  • Randschindeln: Diese Schindeln kommen häufig an den Kanten von Dächern und Fassaden zum Einsatz und bieten einen sauberen, winddichten Abschluss.

Achten Sie darauf, dass die gewählte Form zu den architektonischen Anforderungen Ihres Projekts passt und die gewünschte ästhetische Wirkung erzielt. So können Sie mit der richtigen Schindelform sowohl die Funktionalität als auch die Optik Ihres Gebäudes optimal gestalten.

Verlegetechniken für Schindeln

Die Verlegetechniken für Schindeln variieren je nach Material und Einsatzbereich. Folgende Techniken und Schritte sollten Sie beachten:

  1. Unterkonstruktion vorbereiten: Verwenden Sie eine stabile Trägerkonstruktion aus Holz. Diese sollte quer- und längslaufende Latten umfassen, die eine angemessene Befestigungsgrundlage bieten.
  2. Befestigungsmaterial wählen: Je nach Schindelmaterial benötigen Sie spezielle Befestigungsmittel wie galvanisierte Nägel, Edelstahlschrauben oder spezielle Schindelnägel.
  3. Schindeln anbringen: Beginnen Sie am unteren Rand des Dachs (Traufkante) und arbeiten Sie sich nach oben. Jede Schindel sollte die darunterliegende überlappen, um eine wasserdichte Schicht zu schaffen.
  4. Einfassungen und Übergänge: An Dachkanten oder Übergängen sollten spezielle Techniken angewandt werden. Hier können Dreikantleisten und Bleche verwendet werden.
  5. Spezielle Verlegemuster: Unterschiedliche Deckungsmuster wie Deutsch- oder Wabendeckung können je nach Schindeltyp gewählt werden.
  6. Sicherheitsvorkehrungen: Setzen Sie alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich persönlicher Schutzausrüstungen.

Durch präzises Arbeiten und Einhaltung dieser Techniken stellen Sie sicher, dass Ihr Dach oder Ihre Fassade nicht nur optisch ansprechend, sondern auch dauerhaft wetterfest ist.

Eternit Dacora Schindeln

Eternit Dacora Schindeln sind eine vielseitige Wahl sowohl für Dächer als auch für Fassaden. Sie bestehen aus asbestfreiem Faserzement, was sie umweltfreundlich und langlebig macht. Diese Schindeln sind in verschiedenen Formaten wie 20×20 cm, 30×30 cm und 60×30 cm erhältlich, um sich den individuellen Anforderungen Ihres Projekts anzupassen.

Eigenschaften und Vorteile

  • Witterungsbeständigkeit: Die Schindeln bieten exzellenten Schutz gegen Umwelteinflüsse wie Regen, Schnee und Feuchtigkeit.
  • Stabilität und Sicherheit: Sie sind nicht brennbar und gewährleisten eine hohe Sicherheit.
  • Vielseitigkeit: Diese Schindeln sind in verschiedenen Formen und Farben verfügbar und können sowohl für Dächer als auch für Fassaden verwendet werden.
  • Geringes Gewicht: Im Vergleich zu Naturschiefer haben sie ein deutlich geringeres Gewicht, was sie ideal für Konstruktionen mit begrenzter Tragkraft macht.
  • Pflegeleicht: Die Schindeln sind wartungsfrei und ihre glatte, wasser- und schmutzabweisende Oberfläche erleichtert die Pflege.

Anwendungsbereiche

Eternit Dacora Schindeln eignen sich hervorragend für verschiedene Anwendungen:

  • Dächer: Ideal für unterschiedliche Dachformen, einschließlich komplexer Strukturen wie Ecken und Kanten.
  • Fassaden: Perfekt zur Verkleidung von Hausfassaden, insbesondere der wetterseitigen Wände.

Vorteile der Verlegung

  • Die unterschiedlichen Lochvarianten ermöglichen eine flexible Verlegung, angepasst an die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts.
  • Dank der Möglichkeit, sie sowohl gelocht als auch ungelocht zu bestellen, bieten diese Schindeln eine hohe Anpassungsfähigkeit bei der Verlegung.

Mit Eternit Dacora Schindeln entscheiden Sie sich für eine langlebige, sichere und ästhetische Lösung für Ihre Dach- und Fassadengestaltung.

Artikelbild: Olaf Wandruschka/stock.adobe.com

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