Empfehlenswerte Türen
Als Garagentür eignen sich vor allem stabile Türen, die auch genau für diesen Zweck gemacht wurden. Viele Hersteller von Garagentoren bieten zusätzlich auch vorgefertigte Nebeneingänge an, die man problemlos trocken einbauen kann.
Sicherheitsklasse
Auf jeden Fall sollte man bei der Garagentür auf die jeweilige Einbruchssicherheitsklasse achten. Das beste Garagtentor nützt nichts, wenn die Tür zur Garage wackelig und leicht zu knacken ist. Die Garagentür sollte, um die Garage ausreichend zu sichern mindestens Schutzklasse RC2 aufweisen. Wo die Tür schlecht einsehbar ist, können auch höhere Schutzklassen Sinn machen.
Eine Angabe zur jeweiligen Einbruchsschutzklasse erhalten Sie vom Hersteller der Tür. Die Klassen für Türen, Fenster und Fenstertüren sind dabei genormt und immer die gleichen.
Türmaterial
Da die Tür möglichst stabil sein soll, empfehlen sich für den Einbau in die Garage in jedem Fall Stahltüren. Sie sind stabiler als Kunststofftüren und bieten so auch einen besseren Einbruchsschutz.
Fertigteil-Garagentür einbauen – Schritt für Schritt
- Garagentür-Bausatz
- kleine Holzkeile
- Werkzeug laut Angabe des Herstellers
- Wasserwaage
- Maßband
1. Maueröffnung vermessen
Vermessen Sie die Maueröffnung möglichst an der breitesten Stelle der Mauer. Notieren Sie das Maß.
2. Zarge zusammenbauen
Bauen Sie die Zarge aus den gelieferten Einzelteilen zusammen. Verwenden Sie dafür das vom Hersteller angegebene Werkzeug (8,99€ bei Amazon*). Vermessen Sie sie und stellen Sie sie gegebenenfalls ein.
3. Zarge befestigen
Stellen Sie die fertig montierte Zarge in die Maueröffnung und richten Sie sie mit der Wasserwaage sehr exakt aus. Das ist wichtig, damit die Tür später nicht klemmt. Benutzen Sie kleine Keile zum Ausrichten. Danach befestigen Sie die Zarge wie angegeben im Bandbereich.
4. Dichtungen montieren und Tür einhängen
Beachten Sie dabei die vom Hersteller vorgeschriebene Abstand im Falzbereich, der eingehalten werden muss.
* Affiliate-Link zu Amazon