Gipsputz
Letztes Preisupdate: 15.03.2024
Wände sauber vollflächig beschichten mit einem hochwertigen Gipsputz
Letztes Preisupdate: 15.03.2024
Wände sauber vollflächig beschichten mit einem hochwertigen Gipsputz
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Gipsputz erhalten Sie normalerweise im Beutel in Pulverform. Das Pulver müssen Sie im richtigen Verhältnis mit Wasser ansetzen, um den Putz benutzen zu können. Als Alternative gibt es auf dem Markt verschiedene Fertigspachtel, die allerdings mit Kunststoffen versehen sein müssen, um nicht direkt im Eimer auszuhärten. Damit sparen Sie sich die Arbeit mit dem Ansetzen und ernten eventuell noch weitere Vorteile. Wir schauen gemeinsam genauer hin.
Gipsputz zum Anrühren. Der rein mineralische Gipsputz in Pulverform ist baubiologisch von besonderem Vorteil. Er reguliert durch seine hohe Diffusionsfähigkeit das Raumklima und lässt Wasserdampf in beide Richtungen durch. Das Material bindet chemisch ab, wenn es in Berührung mit Wasser gelangt. Verwenden Sie zum Ansetzen ein flexibles Mörtelgefäß, um die Reste hinterher problemlos entfernen zu können. Achtung! Geben Sie das Wasser in kleinen Mengen hinzu, Gips braucht nicht viel davon.
Fertigputz. Der Fertigputz enthält neben Gips noch andere Materialien, die der chemischen Aushärtung entgegenwirken. Rühren Sie die Substanz erst kräftig auf, bevor Sie sie benutzen. Polymerharz-Zusätze können mikroarmierend wirken und den Untergrund damit verstärken. Allerdings verändern sie auch die bauphysikalischen Eigenschaften, weil sie nicht so atmungsaktiv wie rein mineralisches Material sind. Wasserabweisend wird Ihre Wand dadurch nicht, aber die Diffusionsfähigkeit sinkt normalerweise ein wenig.
Achten Sie genau darauf, für welchen Untergrund sich Ihr ausgesuchter Gipsputz eignet. Sorgen Sie dafür, dass die Fläche vor dem Verputzen sauber und tragfähig ist. Eventuell benötigen Sie eine Grundierung, zum Beispiel einen Tiefgrund, um einen stark saugenden Grund zu isolieren. Normalerweise können Sie Gipsputz auf allen mineralischen Flächen auftragen, auch auf Mauerwerk, Kalkputz und Porenbeton. Auf Dispersionsfarben ergeben sich in der Regel ebenfalls keine Probleme.
Schauen Sie sich im Detail die Eigenschaften Ihres Gipsputzes an: Wie steht es um seine Körnigkeit, wie dick dürfen Sie ihn auftragen, ist er nur für innen geeignet und trägt er seinen Teil zum Brandschutz bei? Wie abriebfest ist der getrocknete Putz – und kann man darin gefahrlos Nägel versenken? Das alles sollte in Ihrem Fokus stehen, wenn Sie sich die Produktbeschreibungen durchlesen. Auch die Art der Verarbeitung (maschinell und / oder manuell) ist von großer Wichtigkeit.
Schichtdicke. Auf unebenen Flächen möchte der Handwerker gern für Ausgleich sorgen, indem er die Schichtdicke des Gipsputzes erhöht. Doch es gibt immer eine Grenze, die Sie nicht überschreiten sollten. Wenn Sie das Material zu dick aufgetragen haben, zeigen sich später meistens Risse oder es kommt zu Abplatzungen. Besser ist es, die maximale Schichtdicke nicht zu überschreiten und den Untergrund schon vor dem Verputzen weitgehend zu egalisieren.
Brandschutz. Der Brandschutz ist enorm wichtig, im privaten genauso wie im gewerblichen Bereich. Der durchschnittliche Gipsputz entfaltet eine brandschützende Wirkung, sodass Sie sich hierüber keine Sorgen machen müssen. Prüfen Sie im Zweifelsfall die Produktbeschreibung und die Zutatenliste, um sicherzugehen, dass keine brennbaren Inhaltsstoffe enthalten sind. Wenden Sie dieses Prinzip auch auf die nachfolgenden Beschichtungen an.
Empfehlen können wir besonders Knauf Rotband Pro Haftputzgips, sowie IsolBau Q4 Fertigspachtel und Knauf MP 75 L Gipsmaschinenputz.
Schauen Sie nach, ob Sie den Putz selbst ansetzen oder nur aufrühren müssen. Achten Sie auf die möglichen Untergründe und die eventuell nötige Vorbehandlung. Alle Kaufkriterien finden Sie hier