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Themenbereich: Grauwasser

Grauwasser aufbereiten und wiederverwenden

grauwasser-aufbereiten
Grauwasser kann daheim aufbereitet und wiederverwendet werden Foto: Alexxxey/Shutterstock

Grauwasser aufbereiten und wiederverwenden

In herkömmlichen sanitären Installationen wird für Fahrzeugwäschen, die Toilettenspülung und das Wässern des Gartens hochwertiges Trinkwasser verwendet. Dieser Luxus ist eigentlich nicht erforderlich, da Brauch- und Betriebswasser für diese Anforderungen vollends ausreicht. Aufbereiten von Grauwasser erzeugt diese nutzbringende Wasserart.

Ein Lebensmittel wird durch die Toilette gespült

Frisches und sauberes Trinkwasser, das in der öffentlichen Versorgung in Deutschland aus dem Hahn fließt, ist ein gesundes und teures Gut. Die Trinkwasserverordnung klassifiziert das Trinkwasser richtigerweise als Lebensmittel. Diese Qualität hat ihren Preis. Leitungswasser kostet in Deutschland durchschnittlich etwa zwei Eurocent.

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Neben den Beschaffungskosten sind für den einzelnen Verbraucher die Kosten für die Abwasserentsorgung der zweite entscheidende Kennwert. Diese Kosten variieren in den Ländern und Regionen stark. Aus folgenden Faktoren setzen sich die tatsächlichen Wasserkosten zusammen:

  • Grundgebühr Wasserbezug
  • Verbrauchsmenge in Kubikmetern
  • Abwasseranfall in Kubikmetern
  • Entsorgungspreis variiert regional (und anteilig zwischen Regen- und Schmutzwasser)

Von den durchschnittlich knapp 130 Litern Trinkwasser, die ein Haushalt in Deutschland verbraucht, entstehen etwa sechzig Prozent Grauwasser und vierzig Prozent Schwarzwasser (Toilette). Statt das Grauwasser sofort zu entsorgen, kann es durch eine Hauskläranlage aufbereitet und als Brauch- und Betriebswasser ein zweites Mal verwendet werden.

Wer sich den enormen Anfall an Grauwasser im Haushalt anschaut und im Gegenzug den Bedarf beispielsweise nur für die WC-Spülung dagegenstellt, kann sich schnell von der Sinnhaftigkeit des recycelns von Grauwasser überzeugen. Dieser Vorgang reduziert zwei Posten auf der Wasserrechnung. Sie senkt den Bedarf an Trinkwasser und die anfallende und berechnete Abwassermenge.

Förderungen möglich

Mit den durchschnittlichen Investitionskosten von etwa 5000 Euro für eine Aufbereitungsanlage muss erst einmal in Vorkasse gegangen werden. Die Sparpotenziale lassen eine Amortisierung nach acht bis zwölf Jahren zu.

Wird beim Grauwasser zusätzlich Wärme zurückgewonnen, wird ein weiteres Sparpotenzial gehoben. Der Primärenergieverbrauch für die Wassererwärmung sinkt.

Sowohl die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als auch Gemeinden, Kommunen und Städte bieten teilweise interessante Förderungen an. Sie reichen von zinsgünstigen Krediten bis zu Zuschüssen von bis zu dreißig Prozent.

Tipps & Tricks
Moderne Aufbereitungsanlagen arbeiten ohne den Einsatz von chemischen Mitteln. Das Klären des Grauwassers wird biologisch und mechanisch realisiert.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Alexxxey/Shutterstock
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