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Themenbereich: Grauwasser

Grauwasser im Grauwasserturm versickern lassen

grauwasser-versickern-lassen
Kein Grauwasser darf einfach so versickert werden lassen Foto: 9gifts/Shutterstock

Grauwasser im Grauwasserturm versickern lassen

Grauwasser darf niemand einfach im Garten oder anderswo versickern lassen. Es muss aufbereitet und recycelt werden. Nur sauberes Regenwasser darf direkt beim Bewässern direkt versickern. Neben teuren Grauwassernutzungsanlagen gibt es für leicht verschmutztes Grauwasser sogenannte Grauwassertürme, in denen ein Sickerfilter montiert ist.

Versickerung ist für jede Form Grauwasser verboten

Häufig stellt sich im Alltag die Frage, wohin welches Wasser gelangen darf. In früheren Zeiten waren vor allem in Gärten sogenannte Sickergruben verbreitet. Außer für Regenwasser ist jede Art Sickergrube verboten. Auch die übergangsweise noch erlaubte Klärgrube, in der eine grobe Reinigung durch das Absetzen von Schwebstoffen im Grauwasser stattfindet, ist seit 2016 nicht mehr erlaubt.

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Vor allem in einem Kleingarten ohne in der Nähe befindlichen Zugang zur Kanalisation ärgert sich mancher Bewirtschafter, wenn er jeden Tropfen Handwaschwasser oder das Wasser vom ausgespülten Trinkbecher in einem Kanister auffangen und extern entsorgen muss. Neben einer eher teuren Kleinkläranlage gibt als Alternative den Grauwasserturm.

Ein Grauwasserturm filtert leicht verunreinigtes Grauwasser

Für leicht verschmutztes Grauwasser kann ein gezielter Versickerungsmechanismus genutzt werden, um es zum Bewässern von Pflanzen zu nutzen. Folgende Verschmutzungen sind mit dieser Methode klärbar:

  • Handwaschwasser (mit abbaufähiger Bioseife ohne künstliche Duftstoffe)
  • Spülwasser von Trinkgefäßen ohne Fett- und Getränkereste und Speiseresten
  • Regenwasser aus einer Tonne, in die Äste und Laub gefallen ist
  • Jedes Wasser, das nur mit biologisch abbaubaren Reinigern in Berührung gekommen ist

Funktionsweise des Grauwasserturms

Ein Grauwasserturm wird bepflanzt. Der Aufbau besteht aus einem runden Türmchen mit einem Durchmesser von etwa achtzig Zentimetern. Das Stützgerüst (Bambus- oder Holzstangen) wird mit Kunststofffolie umwickelt.

Anschließend wird das etwa ein Meter hohe Türmchen mit körnigem Sand und Substrat ohne Humus-, Schluff- und Tonanteil gefüllt. In die Kunststofffolie werden Schlitze geschnitten. Diese dienen der Bepflanzung beispielsweise mit Schilf und Sumpfpflanzen. Soll mit Gemüsepflanzen wie Kohl experimentiert werden, ist zusätzlich ein spezielles Vlies erforderlich.

Auf der Oberseite des Türmchens wird ein Eimer ohne Boden platziert und mit Kieselsteinchen gefüllt. Er dient als grober Vorabfilter und Einfüllstutzen für das Grauwasser. Im Sand- und Substratgemisch entstehen mikroorganische Kulturen, die das Filtern und die Versorgung der Pflanzen besorgen.

Tipps & Tricks
Die Filterleistung eines Grauwasserturms beträgt etwa zwanzig Liter am Tag.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: 9gifts/Shutterstock
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