Wozu braucht es die Hausumrandung überhaupt?
So mancher Bauherr fragt sich, ob er auf die Hausumrandung nicht auch einfach verzichten kann. Vielleicht denken Sie sogar, der schmale Streifen rings um Ihr Haus habe rein ästhetischen Nutzen. Das ist allerdings nicht der Fall. Der Zweck der Hausumrandung besteht darin, die Fassade vor Spritzwasser durch auftreffenden Niederschlag zu schützen. Ohne eine Hausumrandung würde diese nämlich schnell unansehnlich verschmutzen.
Diese Materialien eignen sich für die Hausumrandung
Um den Spritzwasserschutz sicherzustellen, sollte die Hausumrandung die Regentropfen brechen und auffangen können. Zudem muss das Wasser durch das Material schnell versickern können, damit es nicht zu Stauungen in Gebäudenähe kommt. Dazu können Sie normalerweise zwischen folgenden Materialien wählen:
- Kies oder Schotter,
- Gitter,
- Pflastersteine, sofern das Vordach ausreichend groß ist.
-Ideen für eine schönere Hausumrandung
Leider gefällt vielen Hausbesitzern die klassische Hausumrandung nicht sonderlich. Im Internet finden Sie die eine oder andere Anleitung, um diese zu verschönern. Eine beliebte Idee ist es, direkt vor die Hausumrandung ein schmales, umlaufendes Beet zu setzen. Hier können Sie niedrige Pflanzen hineinsetzen, die die Umrandung ganz einfach verdecken. Das Prinzip lautet hier also: Die Umrandung so gut wie möglich verstecken. Nutzen Sie in diesem Fall für die Umrandung selbst möglichst unauffällige Steine.
Ein alternativer Weg ist es, aus der Not eine Tugend zu machen und die Hausumrandung durch die Wahl besonders auffälliger Materialien bewusst zum Designelement zu machen. Modern und schick wirken beispielsweise große, weiße Kiesel als Material für die Hausumrandung. Diese erfüllen ihren Zweck ebenso wie grauer Schotter oder Gitter, können Ihrem Haus aber einen Hauch von Exklusivität verleihen.
Selbstverständlich ist auch eine Mischung aus beidem möglich. So kann die Hausumrandung zum Teil des Gartens werden, statt als trennendes Element zu fungieren. Verwenden Sie beispielsweise weiße Kiesel und setzen in einem schmalen Beet vereinzelte Grünpflanzen davor, kann das schon viel her machen. Sie können die Umrandung auch etwas breiter anlegen und im Stil eines der beliebten Schottergärten gestalten.