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Bodenplatte

Hoher Grundwasserspiegel: Bodenplatte schützen – So geht’s

Von Christian Schideck | 5. Oktober 2024
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Christian Schideck
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Hoher Grundwasserspiegel: Bodenplatte schützen – So geht’s”, Hausjournal.net, 05.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/hoher-grundwasserspiegel-bodenplatte

Ein hoher Grundwasserspiegel stellt Hausbauer vor Herausforderungen. Dieser Artikel beleuchtet die optimale Bauweise und erläutert Maßnahmen zum Schutz vor Wasserschäden.

hoher-grundwasserspiegel-bodenplatte
Bei hohem Grundwasserspiegel ist eine mehrschichtige Abdichtung gegen Feuchtigkeit nötig

Hoher Grundwasserspiegel bei der Bodenplatte: So schützen Sie Ihr Haus

Ein hoher Grundwasserspiegel kann für Hausbauer problematisch sein. Steht das Wasser zu hoch, kann es in den Keller oder durch die Bodenplatte drücken und zu Feuchtigkeitsschäden führen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Haus effektiv vor eindringendem Grundwasser schützen können.

Wasserdichte Materialien und Abdichtungen nutzen

Die Wahl der richtigen Materialien ist entscheidend für den Schutz vor Grundwasser. Verwenden Sie wasserundurchlässigen Beton (WU-Beton), auch „weiße Wanne“ genannt, für die Bodenplatte und die Kellerwände. Dieser Beton bietet hervorragenden Schutz gegen drückendes Wasser. Achten Sie darauf, dass die Fugen fachkundig und dicht ausgeführt werden, um das Risiko von Undichtigkeiten zu minimieren.

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Darüber hinaus können spezielle Dichtungsbahnen aus Kunststoff, Elastomeren oder Bitumen zusätzlichen Schutz bieten. Diese Bahnen sollten entsprechend dem Wasserdruck ausgewählt werden.

Drainage und Pumpensysteme einplanen

Eine effiziente Drainage hält Wasser vom Haus fern. Verlegen Sie Drainagerohre rund um das Haus, um Oberflächen-und Sickerwasser abzuleiten. Diese Rohre führen das Wasser zu einer Sickergrube oder einem Kanal, was eine behördliche Genehmigung erfordert.

In besonders gefährdeten Gebieten ist eine geschlossene Wasserhaltung sinnvoll. Hierbei wird Grundwasser durch gebohrte Brunnen abgesaugt und abgeleitet, was eine effektive Lösung bei einem hohen Grundwasserspiegel darstellt.

Bautechnische Anpassungen

Ist der Grundwasserspiegel auf Ihrem Grundstück besonders hoch, können bautechnische Anpassungen notwendig sein. Eine Möglichkeit besteht darin, den Keller so zu konzipieren, dass er teilweise oder vollständig aus dem Erdreich herausragt. Alternativ kann auf einen Keller verzichtet und das Haus auf einer erhöhten Bodenplatte ohne Unterkellerung errichtet werden.

Regelmäßige Wartung und Kontrolle

Auch nach dem Bau sollten Sie regelmäßige Kontrollen auf Feuchtigkeitsschäden durchführen. Überprüfen Sie Drainagesysteme und Abdichtungen und lassen Sie bei Bedarf sofortige Reparaturen durchführen. Schnell eingeleitete Maßnahmen schützen die Bausubstanz langfristig.

Lösungsansätze bei hohem Grundwasserspiegel und Bodenplatte

Um Ihr Zuhause und die Bodenplatte effektiv zu schützen, sollten Sie folgende Maßnahmen in Betracht ziehen:

  1. Grundwasserabsenkung bei Bauarbeiten: Planen Sie eine offene oder geschlossene Wasserhaltung, um den Grundwasserspiegel während der Bauzeit zu kontrollieren. Dies verhindert das Eindringen von Wasser in die Baugrube.
  2. Kapillarsperrende Grundierung: Nutzen Sie spezielle Grundierungen, um kapillar aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern und zukünftige Feuchtigkeitsschäden an der Bodenplatte zu vermeiden.
  3. Nivellierestrich mit wasserabweisenden Eigenschaften: Ein Nivellierestrich kann zusätzliche Wasserschutzschichten bieten und dient gleichzeitig als nutzbare Oberfläche.
  4. Erhöhter Hausbau ohne Keller: Erwägen Sie, auf einen Keller zu verzichten und Ihr Haus auf einer erhöhten Bodenplatte zu errichten, um mehr Sicherheit vor Wassereintritt zu gewährleisten.
  5. Spezielle Abdichtungen für Hanglagen: Bei Hanggrundstücken schützen wasserdichte Betonwände und Drainagesysteme vor Stauwasser.
  6. Wasserdichte Fenster und Lichtschächte: Planen Sie wasserdichte Fenster oder Lichtschächte ein, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Was tun bei eindringendem Wasser in Bestandsbauten?

Wenn Grundwasser bereits in Ihren Keller oder durch die Bodenplatte gedrungen ist, sollten Sie umgehend handeln:

  1. Strom abschalten: Unterbrechen Sie sofort die Stromzufuhr in den betroffenen Bereichen, um elektrische Gefahren zu vermeiden.
  2. Wasser abpumpen: Setzen Sie Pumpen ein, um stehendes Wasser schnell zu entfernen. Bei sehr hohem Grundwasserpegel kann eine kontinuierliche Pumpenbetreibung notwendig sein.
  3. Trocknung einleiten: Trocknen Sie Wände und Böden umfassend mit Hochleistungs-Luftentfeuchtern und Ventilatoren.
  4. Sachverständige hinzuziehen: Lassen Sie von einer Fachkraft die Ursache des Wassereintritts ermitteln, um zielgerichtete Maßnahmen ergreifen zu können.
  5. Abdichtung prüfen und erneuern: Je nach Schaden kann eine nachträgliche Abdichtung von innen oder außen notwendig sein. Methoden wie Innenabdichtung mit Injektionstechniken oder Außenabdichtung mit Bitumen sind hierbei gängig.
  6. Erdreich modifizieren: Verbessern Sie Drainagesysteme rund um das Haus, um das Wasser fernzuhalten.
  7. Versicherung informieren: Melden Sie den Schaden Ihrer Gebäudeversicherung, um Ansprüche geltend zu machen.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie den Wasserschaden effektiv eindämmen und zukünftige Probleme verhindern. Eine fachkundige Beratung ist hierbei stets hilfreich, um die besten Entscheidungen für Ihre individuelle Situation zu treffen.

Artikelbild: bildlove/stock.adobe.com

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