Diese Alternativen können einen Keller ersetzen
Egal, ob Sie ein entsprechendes Haus kaufen oder bauen möchten – in einem Haus ohne Keller sollte ausreichend Stauraum auf anderen Wegen geschaffen werden. Zusätzlich muss genug Platz für Haustechnik und Heizung vorhanden sein. Das allerdings kann sich lohnen, denn ein Haus ohne Keller hat durchaus auch Vorteile. Die folgenden Alternativen bieten sich an:
- Spitz- oder Dachboden,
- Garage,
- Gartenhaus,
- Schuppen,
- Einbauschränke und Vorratskammern auf sonst ungenutzten Flächen,
- Innenräume ohne Fenster.
Das sollte bei der Planung beachtet werden
Jede dieser Varianten stellt gewisse Anforderungen an die Planung im Vorfeld. Wenn Sie Ihr Haus selbst bauen lassen, so sollten Sie mit Ihrem Architekten frühzeitig über Ihren Wunsch, ohne Keller zu bauen, sprechen. Im Grundriss lassen sich meist verschiedene Flächen finden, die schlecht oder nicht zu nutzen sind. Werden hier entsprechende Wände und Zugänge eingeplant, können diese als Lager- oder Hauswirtschaftsflächen dienen. In Trockenbauweise können aber auch später solche Räume geschaffen werden.
Auch Einbauschränke oder ein ausgebauter Spitzboden werden am besten beim Bau eingeplant, können aber auch nachträglich noch realisiert werden. Für Stauraum im Garten sollte dieser natürlich groß genug sein. Schuppen und ähnliches funktionieren als Stauraum am besten, wenn Sie diese leicht erreichen können, sie Ihnen aber trotzdem kein wertvolles Sonnenlicht stehlen. So ist es meist ein leichtes, den Stauraum bei fehlendem Keller zu ersetzen, besonders, wenn Sie verschiedene Varianten kombinieren.
Etwas schwieriger kann die Einrichtung der Haustechnik sein. Denn gerade die Heizung und die Lagerung eventuell benötigter Brennstoffe für diese stellen gewisse Herausforderungen an Grundriss und Raumaufteilung. Auch hier können aber oft geschickt „tote Räume“ des Hauses ausgenutzt werden. Das plant dann aber am besten ein Architekt.