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Themenbereich: Holzboden

Holzboden abschleifen – so gehts richtig

Holzboden abschleifen
Holzböden werden mit Maschinen bearbeitet Foto: /

Holzboden abschleifen - so gehts richtig

So einfach sich die Aufgabe anhören mag, beim Abschleifen eines hochwertigen Holzbodens können doch viele Fehler gemacht werden. Zunächst müssen Sie dazu beachten, um welche Art Boden es sich tatsächlich handelt. Manche Arten von Holzboden dürfen beispielsweise überhaupt nicht geschliffen werden. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie den Boden richtig abschleifen.

Strukturierte Dielenböden – niemals schleifen

Besonders kostbar sind strukturierte Dielenböden, bei denen die komplette Holzstruktur der Maserung erhalten geblieben ist. Wenn Sie mit der Hand über diesen Boden streichen, spüren Sie deutlich die Struktur. Diese Dielen dürfen Sie keinesfalls abschleifen. Ein Holzfußboden dieser Art darf ausschließlich mit einer groben Bürste aufgearbeitet werden, wenn erforderlich.

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Auch bei der Nachbehandlung beziehungsweise Versiegelung ist bei diesem Boden Fachwissen gefragt. Einige Wachse können genutzt werden, je nachdem, welche Holzart verlegt wurde. Meist sollte aber lediglich ein hochwertiges Holzöl für diesen Fußboden verwendet werden.

Schritt für Schritt einen Holzboden abschleifen

  • Schleifpapier verschiedene Körnungen
  • Folie
  • Malerkrepp
  • Holzkitt
  • Bodenschleifer
  • Bandschleifer
  • Spachtel
  • feiner Besen
  • Staubsauger mit Parkettbürste
  • Schraubendreher
  • kleines Brecheisen
  • Hammer

1. Raum ausräumen

Schleifstaub setzt sich in wirklich jede Fuge und Ritze. Der Raum sollte daher immer vollständig ausgeräumt werden, wenn Sie den Fußboden abschleifen wollen. Außerdem sollten Sie die anderen Räume vor dem Staub schützen. Kleben Sie dazu in den Türrahmen eine doppelte überlappende Lage Folie. So können Sie durchgehen, ohne die Folie jedes Mal abreißen zu müssen.

2. Sockelleiste abnehmen

Die Sockelleisten müssen ebenfalls entfernt werden, bevor Sie mit dem Schleifen beginnen können. Nehmen Sie diese vorsichtig mit einem kleinen Brecheisen ab. Legen Sie die Sockelleisten in die Garage auf zwei Böcke. Dann können Sie die Sockelleisten in einer bequemen Arbeitshöhe schleifen und neu versiegeln.

3. Boden ausbessern

Grobe Schäden und eventuell herausgefallene Äste sollten mit farblich passendem Holzkitt verschlossen werden. Prüfen Sie außerdem, ob irgendwo Nägel vorstehen. Nägel sollten versenkt werden, damit Sie den Schleifteller der Maschine nicht beschädigen. Bei einer Leihmaschine aus dem Baumarkt könnte das sonst Ihre Kaution kosten. Außerdem reißen die Schleifscheiben schneller und Ihr Budget für die Renovierung wird unnötig belastet.

4. Holzfußboden schleifen

Sollten ganz extreme Schrammen auf Ihrem Holzboden ihre Spuren hinterlassen haben, können Sie mit einem 40er-Schleifbogen beginnen. Moderate Schäden schleifen Sie mit einer 60er-Körnung im ersten Schleifgang. Meist können Sie die 80er-Körnung auslassen und dann direkt im nächsten Gang das 100er-Schleifpapier nutzen. Bei einem Dielenboden, der einen natürlichen Eindruck ausstrahlen soll, reicht es aus, im letzten Gang mit einer 120er-Körnung zu arbeiten. Ein Parkettboden oder ein glatter edler Fußboden sollte mit einem 150er nachgeschliffen werden.

Tipps & Tricks
Nachdem Sie nun so mühsam die natürliche Holzoberfläche wieder hervorgeholt haben, sollten Sie diese nicht gleich mit einem Lack wieder verbergen. Ein Holzöl oder eine Versiegelung mit Wachs erzielen ebenfalls einen gewissen Schutz des Holzes, lassen es aber weiterhin atmen. Die Maserung, ebenso wie die Farbe des Holzes wird zudem mit Öl oder Wachs optisch viel besser unterstützt.

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