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Themenbereich: Fertigparkett

Wie oft lässt sich Fertigparkett abschleifen?

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Fertigparkett wird in drei Durchgängen geschliffen Foto: taurusphoto/Shutterstock

Wie oft lässt sich Fertigparkett abschleifen?

Nach etlichen Jahren machen Laufspuren, Kratzer, Rillen, Schmutz und Vertiefungen ein Fertigparkett ziemlich unansehnlich. Mit dem Abschleifen lässt es sich aufarbeiten, säubern und frisch versiegeln. Aufgrund seines Aufbaus und der Holzschichtstärke sind die möglichen Schleifgänge begrenzt.

Wie gehen Sie beim Abschleifen von Fertigparkett vor?

In der Regel schleifen Sie in zwei oder drei Schleifgängen ab:

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Erster Schleifgang

Mit der Körnung 80 bis 120 wird Lack entfernt und das Holz „sauber“ geschliffen. Kratzer und Unebenheiten lassen sich ausschleifen.

Zweiter Schleifgang

Mit der Körnung 150 bis 180 wird die Oberfläche geglättet. Wenn eine geeignete Lackversiegelung erfolgen soll, reicht dieser Schliff aus.

Dritter Schleifgang

Mit einer Körnung ab 220 kann ein finales Glätten erfolgen, wie es erforderlich ist, wenn das Fertigparkett geölt oder gewachst werden soll.

Wie oft lässt sich Fertigparkett abschleifen?

Zu einem der Nachteile von Fertigparkett gegenüber massivem Parkett ist die eingeschränkte Stärke der oberen Echtholzschicht. Sie liegt produktabhängig in den meisten Fällen zwischen zwei und sechs Millimetern. Wird die Schicht „durchgeschliffen“, legt sich die darunter befindliche Mittellage oder Trägerschicht frei. Bei einem Schleifgang ohne Schäden in der Holzschicht tragen sich 0,3 bis 0,5 Millimeter Material ab. Zwei Millimeter dickes Holz lässt sich zwei bis drei Mal abschleifen und mit jedem Millimeter mehr Stärke etwa zwei Mal mehr.

Wie kann beim Fertigparkett abschleifen Abtrag gespart werden?

Beim Abschleifen von Fertigparkett sollen vor allem Beschädigungen wie Kratzer und Rillen beseitigt werden. Theoretisch müssen Sie also die Gesamtfläche des Bodens so tief abschleifen, wie die Tiefe der stärksten Verletzung beträgt. Das kostet bei der begrenzten Echtholzschicht eventuell einen später weiterhin möglichen erneuten Schleifgang. Bei einzelnen tiefergehenden Schäden kann mit der Alternative Holzkitt gearbeitet werden. Der Hohlraum (Loch, Riss, Rille) wird verfüllt und beigeschliffen.

Hat die Holzart von Fertigparkett Auswirkungen aufs Abschleifen?

Gehölze bringen unterschiedliche Härten mit. Das wirkt sich zum Einen auf die potenziell möglichen Tiefen von Beschädigungen aus und zum anderen auf den Materialabtrag. Die Härte von Holz wird in Brinell gemessen. Je härter (und dichter) das Gehölz ist, desto geringer fällt der Abtrag beim Abschleifen aus. Bei sehr harten Holzarten wie Akazie, altes und hartes Teakholz, Olive, Palisander, Wengé reicht beim Abschleifen in manchen Fällen ein Abtrag von 0,2 Millimeter vollkommen aus. Neben der Holzhärte in Brinell wirkt sich auch die Dichte des Holzes aus.

Wann lässt sich Fertigparkett nicht mehr abschleifen?

Der Aufbau von Fertigparkett erlaubt das Abschleifen der oberen Deck-, Dekor- oder Nutzschicht so oft, bis die Schichtstärke aufgebraucht ist. Wenn die Mittellage oder Trägerschicht aus Nadelholz besteht, kann eine einzelne durchgeschliffene Stelle anders als bei MDF kaschiert werden.

Tipp: Leihmaschinen oft untermotorisiert
Leider verleihen viele Baumärkte Schleifmaschinen, die untermotorisiert sind. Das Gerät sollte mindestens 75 Kilogramm wiegen, mindestens 2000 Watt Motorleistung besitzen und über keine Zentrifugalwalze verfügen.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: taurusphoto/Shutterstock
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