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Themenbereich: Holzboden

Holzboden - lieber versiegeln oder ölen?

Holzboden versiegeln oder ölen

Holzboden - lieber versiegeln oder ölen?

Teilweise ist es schon eine regelrechte Glaubensfrage, soll der neue Holzboden richtig haltbar mit einem Lack versiegelt oder doch lieber ganz natürlich mit einem Holzöl eingelassen werden? Beide Methoden sind nicht übermäßig arbeitsaufwendig und erhalten den Look der Maserung des Holzes. Hier einige Vor- und Nachteile, der beiden Methoden.

Versiegeln oder pflegen

Zunächst sollte bedacht werden, dass auch ein geölter Holzboden durchaus versiegelt ist. Doch ist die Versiegelung mit einem Holzöl deutlich sanfter und durchlässiger als es ein echter Lack ist. Zunächst sollten Sie die eigene Wohnsituation beleuchten. Im Eingangsbereich beispielsweise ist der Holzboden mit einem Lack besser geschützt als mit Holzöl.

  • Lesen Sie auch — Holzboden ölen in 3 Schritten
  • Lesen Sie auch — Holzboden versiegeln – 3 Methoden
  • Lesen Sie auch — Wie Sie einen Designboden versiegeln und schützen

Vorteile von Lack

Die Versiegelung mit Lack ist umfassend und komplett. Die Poren des Holzes werden gegen Feuchtigkeit und Schmutz regelrecht abgedichtet. So kann nichts in das Holz eindringen. Ob Rotwein, nasser Matsch oder Kinderbrei, auf einem lackierten Boden können Sie alle Verunreinigungen einfach abwischen.

Vorteile von Öl

Die Optik des Holzes bleibt komplett bestehen. Im Gegenteil wird die Farbe der Maserung sogar noch eher angefeuert und unterstützt. Die atmungsaktive Oberfläche des Holzes bleibt beim Einlassen mit Holzöl vollständig erhalten.

Wechseln zwischen Öl und Lack

Sie müssen die Entscheidung für Öl oder Lack nicht zwingend für die Ewigkeit treffen. Doch ein Wechsel der einzelnen Oberflächenbehandlungen ist nicht ganz einfach. Bei beiden Varianten muss der Boden gründlich abgeschliffen werden. Da der Lack nicht so tief in das Holz eindringt, ist das Abschleifen hier noch recht gut zu realisieren. Das Öl jedoch, zieht sehr tief in das Holz ein, da es wie eine Pflegecreme wirkt. Daher muss das Holz recht weit heruntergeschliffen werden, bevor ein ehemals geölter Boden nun lackiert werden kann.

Schritt für Schritt den Holzboden versiegeln oder ölen

  • Holzöl / Lack
  • Gummilippe
  • Lackrolle / Pinsel
  • Lackschale

1. Abschleifen

Der Boden muss für beide Arten der Versiegelung vorher abgeschliffen werden. Mit verschieden starken Körnungen arbeiten Sie sich bis zu einer Körnung von 120 oder 150 vor. Danach muss der Boden gereinigt werden.

2. Öl oder Lack auftragen

Im Prinzip werden das Öl und der Lack ebenfalls gleich aufgetragen. Allerdings sollten Sie beim Lack sehr sparsam arbeiten und beim Auftragen von Öl eher großzügig mit der Versiegelung umgehen. Arbeiten Sie in beiden Fällen immer mit der Maserung und lassen Sie eine Bodendiele nach der anderen komplett ein. Wenn Sie auf einer Diele absetzen, entstehen Ränder, die später sichtbar sind.

3. Überschüssiges Öl abnehmen

Das Öl muss etwa 20 bis 30 Minuten in das Holz einziehen. Dann werden die Überschüsse mit einer Gummilippe abgezogen und mit weichen Baumwolltüchern aufgenommen.

4. Polieren oder lackieren

Den geölten Boden können Sie nun nach dem Entfernen des Überschusses leicht mit weichen Polierschwämmen nacharbeiten. Den lackierten Boden können Sie nach der Trocknungszeit noch ein zweites Mal lackieren. So wird der Holzboden noch haltbarer versiegelt.

Tipps & Tricks
Wenn Sie sich absolut nicht entscheiden können, zwischen Öl und Lack, ist vielleicht Holzwachs die richtige Wahl für Sie. Es dichtet das Holz noch besser ab als Holzöl, ist aber nicht so unnatürlich wie Lack. Wachs ist im Grunde der perfekte Mittelweg.

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