Worauf Sie beim Kleben von Holzleisten achten sollten
Bevor es an die Verwendung der richtigen Klebemittel oder des Leims geht, hier einige Worte zur Vorbereitung und zum Klebevorgang:
- die richtige Vorbereitung der Klebeflächen
- das Einhalten der Zeiten für die Verarbeitung
- die Zeit bis zum Erreichen der Endfestigkeit
Zu den einzelnen Punkten, auf welche Sie achten sollten
Ein häufig unterschätzter Punkt besteht aus einer fehlenden oder mangelhaften Vorbereitung. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Klebeflächen frei von Staub, Verschmutzungen oder Feuchtigkeit sind. Verwenden Sie nur geeignete Mittel zum Reinigen der Klebeflächen. Es gibt Lösungsmittel, welche die Klebekraft des verwendeten Klebers oder Leims beeinträchtigen können. Halten Sie die Zeiten für die Verarbeitung der Klebemittel ein. Die Klebestelle sollte gut fixiert werden. Verwenden Sie Schraubzwingen oder eine andere Mittel, um ausreichenden Druck auszuüben. Beachten Sie die Trocknungszeit.
Benutzen Sie nur geeignete Klebemittel zum Kleben
Am besten verwenden Sie ausschließlich geeigneten Holzleim (5,70€ bei Amazon*), wenn Sie Holzleisten miteinander verbinden möchten. In der Regel lassen sich die Verbindungen sehr gut herstellen, da die Klebstoffe in die Fasern des Holzes ziehen können. Außerdem saugt das Holz nicht so viel Feuchtigkeit auf viele andere Stoffe, zum Beispiel Schaumstoff oder Styropor. Holzleim ist das geeignete Mittel, wenn es darum geht, auch Spannungen aufzunehmen, die durch Temperaturschwankungen oder sonstige äußere Einflüsse entstehen können. Denken Sie immer daran, das Holz arbeitet und sich bei Wärme ausdehnt und bei Kälte zusammenzieht.
Die Verwendung von Klebemitteln bei der Außenanwendung
Sollen Verbindungen im Außenbereich hergestellt werden, muss geeigneter Holzleim eingesetzt werden. Witterungseinflüsse wie Regen oder starke Temperaturschwankungen belasten die Holzverbindung. Im Extremfall kann es sogar sein, dass die Verbindung sich löst, wenn ungeeignete Kleber verwendet werden. Es gibt eine europäische Norm für Verleimungen in verschiedenen Klassen:
- D1 für den trockenen Innenbereich
- D2 bei Verbindungen mit kurzzeitiger Wassereinwirkung im Innenbereich
- D3 für Verbindungen mit häufigen Wassereinwirkungen im Innenbereich
- D4 bei Verbindungen mit häufigen oder langzeitigen Wassereinwirkungen innen oder außen
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