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Keller

Feuchte Kellerwand abdichten: Kellerwand-Verpressung: So geht’s!

Von Uwe Hoffman | 31. Oktober 2024
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Uwe Hoffman
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Uwe Hoffman, “Feuchte Kellerwand abdichten: Kellerwand-Verpressung: So geht’s!”, Hausjournal.net, 31.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/kellerwand-verpressen

Feuchte Kellerwände sind ein häufiges Problem, das verschiedene Ursachen haben kann. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen von feuchten Kellern und stellt verschiedene Lösungen vor, um das Problem dauerhaft zu beheben.

kellerwand-verpressen
Mit einem feuchten Keller ist nicht zu spaßen

Feuchte Kellerwand – Ursachen und Lösungen

Um feuchte Kellerwände gezielt zu sanieren und Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden, sollten Sie die genaue Ursache der Feuchtigkeit ermitteln.

Hauptursachen für feuchte Kellerwände

1. Kondensation durch falsches Lüften:

Kondenswasser entsteht, wenn warme, feuchte Luft auf kalte Kellerwände trifft und dort abkühlt. Eine Verbesserung der Lüftungsgewohnheiten kann hier Abhilfe schaffen.

2. Eindringende Feuchtigkeit von außen:

Wasser kann durch undichte Stellen im Mauerwerk eindringen, verursacht durch Risse oder poröse Materialien. Auch kapillar aufsteigende Feuchtigkeit und undichte Kelleraußenwände sind häufige Ursachen.

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3. Wasserschäden und Rohrbrüche:

Leckende oder geplatzte Rohre können ebenfalls zu feuchten Kellerwänden führen. Hier müssen die Wasserlecks repariert und die Wände getrocknet werden.

4. Aufsteigende Feuchtigkeit:

In älteren Gebäuden kann eine fehlende oder beschädigte Horizontalsperre Feuchtigkeit aus dem Boden in die Wände aufsteigen lassen. Eine neue Horizontalsperre kann hier notwendig sein.

Lösungsmöglichkeiten

1. Beseitigung der Ursache:

Identifizieren und beseitigen Sie die Ursache der Feuchtigkeit, beispielsweise durch Abdichtungsmaßnahmen an der Außenwand oder Reparaturen an defekten Rohren.

2. Professionelle Abdichtungsverfahren:

  • Innenabdichtung: Verpressen Sie Risse und undichte Stellen mit Polyurethanharz oder Zementsuspension.
  • Horizontalsperren: Installieren Sie Horizontalsperren aus verschiedenen Materialien, um aufsteigende Feuchtigkeit zu stoppen.

3. Nachträgliche Trocknung:

Verwenden Sie Bautrockner, um die Kellerwände gründlich zu trocknen, nachdem die Ursachen behoben wurden.

4. Verbesserte Lüftung:

Installieren Sie Lüftungssysteme oder verbessern Sie das Lüftungsverhalten, um Kondensation zu verhindern und die Luftfeuchtigkeit im Keller zu regulieren.

Methoden zur Kellerwandverpressung

Je nach Ursache und Ausmaß der Durchfeuchtung können verschiedene Verpressmethoden eingesetzt werden, um Risse und undichte Stellen nachhaltig zu verschließen.

1. Polyurethanhart (PU):

Geeignet für feine Risse und Wand-Sohlenanschlüsse. Das Harz dehnt sich im feuchten Zustand aus und bildet eine wasserdichte Barriere.

2. Epoxidharz:

Ideal für größere Risse, die neben der Abdichtung auch statische Stabilität erfordern. Es härtet aus und schafft eine starke, dauerhafte Verbindung.

3. Zementleim oder Zementsuspension:

Diese Materialien werden zur Abdichtung von strukturellen Rissen verwendet. Sie härten aus und bieten sowohl Abdichtung als auch strukturelle Verstärkung.

4. Volumenfüllende Gele:

Besonders effektiv für Hohlkammersteine und altes Mauerwerk mit vielen Hohlräumen. Die Gele verteilen sich selbstständig und verhindern das Eindringen von Wasser durch vollständiges Ausfüllen der Hohlräume.

Durchführung der Kellerwandverpressung

Die präzise Durchführung der Kellerwandverpressung ist entscheidend, um eine wirksame Abdichtung zu gewährleisten. Im Folgenden sind die wesentlichen Schritte zur Verpressung einer Kellerwand mit Polyurethanharz (PU) beschrieben.

Vorbereitung

1. Freilegen der Mauer:

Entfernen Sie vorhandene Beschichtungen und Putzschichten. Eine saubere Oberfläche ist entscheidend.

2. Reinigung des Mauerwerks:

Säubern Sie die freigelegten Stellen gründlich, eventuell mit einem Hochdruckreiniger.

Verpressung

1. Bohrlöcher einrichten:

Bohren Sie in regelmäßigen Abständen Löcher in die freigelegten Bereiche. Der Abstand sollte je nach Wandbeschaffenheit variieren.

2. Setzen der Packer:

Die Packer dienen als Injektionsstellen und sollten fest in die Bohrlöcher eingesetzt werden.

3. Anmischen des PU-Harzes:

Mischen Sie das Harz gemäß den Herstellerangaben sorgfältig an.

4. Harzinjektion:

Befüllen Sie die Injektionspistole mit dem gemischten Harz und injizieren Sie es langsam in die Packer.

Aushärtung und Nacharbeiten

1. Aushärten des Harzes:

Lassen Sie das Harz gemäß den Herstellerangaben aushärten.

2. Entfernen der Packer:

Entfernen Sie die Packer vorsichtig nach dem Aushärten des Harzes.

3. Verschließen der Bohrlöcher:

Füllen Sie die Bohrlöcher mit geeignetem Dichtstoff, wie Mörtel oder speziellen Abdichtungsmaterialien.

4. Oberflächenbehandlung:

Bringen Sie abschließend bei Bedarf eine neue Putz- oder Beschichtungsschicht auf.

Durch die sorgfältige Durchführung dieser Schritte stellen Sie sicher, dass Ihre Kellerwände effektiv abgedichtet sind und keine weitere Feuchtigkeit eindringt. Auch eine anschließende mechanische Trocknung kann notwendig sein, um restliche Feuchtigkeit vollständig zu eliminieren.

Artikelbild: cunaplus/Shutterstock

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