Wie verlege ich Keramikfliesen auf der Terrasse am besten?
Das Verlegen von Keramikplatten ist nicht schwer. Hinzu kommt, dass es sich um ein witterungsbeständiges Material handelt, das im Außenbereich lange hält. Dennoch gilt es, einige Dinge zu beachten. Soll der Belag wasserdurchlässig sein oder ist die Terrasse überdacht und das spielt keine Rolle? Die Belastbarkeit ist jedoch ein wichtiges Kriterium, egal ob es sich um Keramik oder um eine Feinsteinzeugplatte handelt. Vor dem eigentlichen Verlegen sind einige Vorbereitungen zu treffen. Der Untergrund muss unbedingt eben sein.
Anleitung zum Verlegen von Keramikfliesen auf Terrassen
Sie haben sich für Keramikplatten als Terrassenbelag entschieden. Folgende 5 Arbeitsschritte sind für die Verlegung notwendig.
- Untergrund verfestigen und Bettungsschicht aufbringen
- Drainagemörtel auftragen
- Verlegen der Keramikfliesen
- Fugensand einkehren
- Oberfläche reinigen
Mit etwas handwerklichem Geschick, den richtigen Materialien und Werkzeugen sieht Ihre Terrasse anschließend wie gewünscht aus. Wenn Sie die Keramikfliesen lose verlegen möchten, können Sie auch ein Splittbett verwenden. Allerdings ist ein Mörtelbett immer stabiler. Bei der Verlegung auf einer Betonterrasse sollte man am besten Fliesenkleber verwenden. Eine Randeinfassung ist möglich, aber nicht erforderlich.
Wie verlegt man Keramikfliesen auf der Terrasse im Splittbett?
Bei der Verlegung von keramischen Platten im Splittbett empfiehlt sich eine Ausgleichsschicht von 5 cm. Der Splitt sollte eine Körnung von 2 bis 5 mm haben. Als Tragschicht eignet sich Edelsplitt, z.B. Basaltsplitt. Wird eine Unterkonstruktion aus Holz oder Aluminium verwendet, sollte alle 70 cm ein Stelzlager eingebaut werden. Die geringste Aufbauhöhe haben Terrassen, die auf einem Untergrund aus Beton oder Estrich errichtet werden. Hier genügt eine dünne Schicht Drainagemörtel / Fliesenkleber, die mit einer Zahntraufel aufgetragen wird.