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Terrassenplatten

Keramikplatten verlegen: Drei einfache Methoden erklärt

Von Sven Lindholm | 3. Januar 2025
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Keramikplatten verlegen: Drei einfache Methoden erklärt”, Hausjournal.net, 03.01.2025, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/keramikplatten-verlegen

Keramikplatten verlegen? Dieser Artikel erklärt die drei gängigen Verlegemethoden: gebunden, ungebunden und auf Stelzlagern. Wählen Sie die passende Methode für Ihr Projekt.

keramikplatten-verlegen
Werden Keramikplatten verklebt, sind sie stabiler

Die richtige Verlegemethode für Ihre Keramikplatten

Bei der Auswahl der Verlegemethode für Ihre Keramikplatten spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle. Berücksichtigen Sie die Stärke der Platten, das zu verlegende Areal sowie die zukünftige Belastung der Fläche. Hier sind die drei Hauptmethoden:

  1. Gebundene Verlegung: Diese Methode bietet hohe Stabilität und eignet sich besonders für stark beanspruchte Flächen. Der Untergrund muss gründlich vorbereitet werden, bevor die Platten mit speziellem Kleber befestigt werden.
  2. Ungebundene Verlegung: Diese Methode eignet sich für Platten mit einer Stärke von mindestens 3 cm und erfolgt in einem Splittbett. Sie ist eine versickerungsfähige und kostengünstige Alternative. Eine Drainageschicht aus Schotter und eine feine Splittschicht sind erforderlich.
  3. Verlegung auf Stelzlagern: Ideal für unebene Untergründe oder Dachterrassen. Stelzlager ermöglichen eine flexible Verlegung und schaffen einen Hohlraum für Leitungen und bieten Höhenausgleich.

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Gebundene Verlegung

Die gebundene Verlegung zeichnet sich durch ihre Stabilität und Langlebigkeit aus und eignet sich vor allem für stark beanspruchte Flächen.

Vorteile der gebundenen Verlegung

  • Langlebigkeit: Die Platten sind fest mit dem Boden verbunden.
  • Unkrautfrei: Feste Fugen verhindern das Aufkommen von Unkraut.
  • Witterungsbeständig: Hohe Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vorbereitung des Untergrunds:

Der Untergrund muss eben, tragfähig und sauber sein. Verdichten Sie ihn gründlich.

2. Tragschicht erstellen:

Tragen Sie eine verdichtete Tragschicht auf. Erstellen Sie eine Drainageschicht aus wasserdurchlässigem Beton oder Drainagemörtel.

3. Abdichtung:

Tragen Sie eine mineralische Abdichtung schichtweise auf.

4. Kleber auftragen:

Tragen Sie Flexkleber mit einer Zahnkelle gleichmäßig auf. Arbeiten Sie in kleinen Abschnitten.

5. Keramikplatten setzen:

Bestreichen Sie die Plattenunterseite mit Kleber und setzen Sie die Platten ins Kleberbett.

6. Fugen verfugen:

Verfugen Sie die Platten mit einem geeigneten Fugenmörtel.

Tipps zur Pflege

  • Regelmäßige Reinigung: Entfernen Sie groben Schmutz regelmäßig.
  • Vermeidung von Kratzern: Keine scharfen oder abrasiven Reinigungsmittel verwenden.
  • Imprägnierung: Eine zusätzliche Imprägnierung verlängert die Lebensdauer.

Ungebundene Verlegung

Diese Methode eignet sich ausschließlich für Keramikplatten mit einer Stärke von mindestens 3 cm und bietet eine wirtschaftliche und versickerungsfähige Verlegeart.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Untergrund vorbereiten:

Schaffen Sie eine tragfähige Fläche durch Verdichtung des Erdreichs.

2. Drainageschicht anlegen:

Tragen Sie eine Schicht aus Schotter auf und verdichten Sie diesen gründlich.

3. Trennvlies einlegen:

Legen Sie ein Geotextil-Vlies auf die verdichtete Schotterschicht.

4. Splittschicht aufbringen:

Verteilen Sie eine feine Splittschicht für eine gleichmäßige Auflagefläche.

5. Keramikplatten verlegen:

Platzieren Sie die Platten sorgfältig auf dem Splittbett und verwenden Sie Fugenkreuze.

6. Fugen ausfüllen:

Füllen Sie die Fugen mit geeignetem Einkehrsand oder Splitt.

Verlegung auf Stelzlagern

Die Verlegung auf Stelzlagern bietet Flexibilität und ist ideal für unebene Untergründe oder Dachterrassen.

Vorteile der Verlegung auf Stelzlagern

  • Flexibilität: Höhenunterschiede lassen sich ausgleichen.
  • Einfache Wartung: Platten lassen sich leicht entfernen.
  • Unterlüftung: Der Hohlraum sorgt für Luftzirkulation.
  • Werkzeugfrei: Keine Spezialwerkzeuge notwendig.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Untergrund vorbereiten:

Stellen Sie eine Neigung von etwa 2 % sicher, damit Wasser ablaufen kann.

2. Stelzlager positionieren:

Verteilen Sie die höhenverstellbaren Stelzlager gleichmäßig auf dem Untergrund.

3. Höhenjustierung:

Passen Sie die Höhe der Stelzlager durch Drehen an.

4. Platten auflegen:

Legen Sie die Platten auf die Stelzlager und nutzen Sie Fugenkreuze für gleichmäßige Fugen.

5. Fugen ausrichten:

Kontrollieren Sie fortlaufend die Stabilität der Fugen.

Weitere Hinweise zur Verlegung von Keramikplatten

  • Fugenbreite und -material: Halten Sie eine Fugenbreite von mindestens 3 mm ein und verwenden Sie geeignete Fugenmörtel.
  • Rutschfestigkeit: Wählen Sie die richtige Rutschfestigkeitsklasse entsprechend dem Einsatzort.
  • Pflege und Reinigung: Regelmäßiges Kehren und Abspülen reicht oft aus. Verwenden Sie bei hartnäckigem Schmutz spezielle Reinigungsmittel.
  • Ausrichtung und Nivellierung: Kontrollieren Sie regelmäßig die Ebenheit der Platten mit einer Wasserwaage.
  • Temperatur- und Witterungseinflüsse: Achten Sie auf ausreichend breite Fugen und flexible Kleber, um Spannungen auszugleichen.

Durch die Einhaltung dieser Hinweise stellen Sie sicher, dass Ihre Keramikplatten optimal verlegt werden und eine lange Lebensdauer haben.

Artikelbild: Miljan Živković/stock.adobe.com

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