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Themenbereich: Kiefernholz

Kiefernholz aufhellen – wie geht das?

Kiefernholz aufhellen

Kiefernholz aufhellen - wie geht das?

Immer wieder einmal taucht der Wunsch auf, ein Möbel oder einen Boden aus Kiefernholz aufzuhellen. Wie das geht, und was man tun kann, erfahren Sie ausführlich in diesem Beitrag. Dazu, welche Mittel sich zum Aufhellen speziell von Kiefernholz eignen.

Natürlicher Farbton von Kiefernholz

Kiefernholz ist von Natur aus gelblich bis rötlich. Eine speziell rötliche Färbung findet sich im Bereich der Äste und auch im Kernholz. Das weniger wertige Splintholz der Kiefer hat dagegen einen leicht gelblichen Ton.

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Nachdunkeln von Kiefernholz

Die sogenannte „Alterstönung“ setzt beim Kiefernholz, wie bei allen Nadelhölzern, bereits sehr früh ein. Das Nachdunkeln von Ästen und Kernholz in einen deutlich rötlicheren Ton wird durch Lichteinwirkung (zum Beispiel Fußboden in einem lichtdurchfluteten Raum) sogar noch beschleunigt. Das Splintholz behält dagegen in der Regel seine Farbe.

Gründe für das Aufhellen

  • Alterstönung des Kiefernholzes
  • eventuell auch Wasserflecken oder Farbabweichungen (durch Gebrauch) auf dem Holz
  • genereller Wunsch nach sehr hellem Holz

Mögliche Aufhellungsmittel

Wenn man Holz etwas „bleichen“ möchte, kann man das in der Regel mit unterschiedlichen Mitteln. Nicht alle Mittel vertragen sich mit Kiefernholz gleich gut, im Zweifelsfall sollte man auf jeden Fall an einem gleichartigen Probestück die Wirkung zunächst überprüfen. Versuchen können Sie:

  • Wasserstoffperoxid
  • Oxalsäure
  • Mischung aus Salmiakgeist und Wasserstoffperoxid zu gleichen Teilen

Wasserstoffperoxid

Wasserstoffperoxid ist ein sehr starkes Bleichmittel. In Apotheken erhält man es in der Regel bis zu 12 %ige Wasserstoffperoxidlösungen, allerdings sollte man zunächst vorsichtig mit einer 5 %igen Lösung beginnen, und lieber mehrmals auftragen. Nach der Behandlung wandeln sich die Reste von Wasserstoffperoxid in Sauerstoff um, sie brauchen also nicht entfernt zu werden.

Oxalsäure

Oxalsäure, auch als Kleesäure bekannt, ist ebenfalls zum aufhellen und bleichen geeignet. Der Stoff ist allerdings stark gesundheitsschädlich und sollte nur mit Vorsicht angewendet werden. Die Oxalsäure muss nach der Bleichbehandlung durch Abwaschen mit warmem Wasser neutralisiert werden.

Mischung aus Salmiakgeist und Wasserstoffperoxid zu gleichen Teilen

Wenn man Wasserstoffperoxid und Salmiakgeist zusammenmischt, findet eine chemische Reaktion statt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bleichwirkung sehr stark, danach lässt sie deutlich nach. Etwas komplizierter anzuwenden als Wasserstoffperoxid allein, deshalb eher weniger empfehlenswert für den Hausgebrauch.

Wichtig bei der Anwendung

  • Bei allen Anwendungen von Bleichmittel unbedingt Handschuhe, Schutzbrille und langärmelige Kleidung tragen, bei Oxalsäure auch Atemschutz empfehlenswert
  • immer zuerst die Bleichwirkung an einem Probestück testen
  • das Holz muss zuvor immer vollständig bis auf den Holzkern abgeschliffen werden (geöltes Holz: mindestens 1 – 2 mm!)
  • auf sehr gleichmäßigen Auftrag achten (sonst sind Helligkeitsunterschiede deutlich sichtbar, auch Spritzer unbedingt vermeiden), am besten mit einem Flächenpinsel
Tipps & Tricks
Mithilfe sogenannter „Weichholzlaugen“ kann man Kiefernholz, aber auch andere Nadelhölzer zuverlässig vor dem Nachdunkeln schützen – und zwar schon zuvor. Bei Kiefernholz erzeugen solche Weichholzlaugen allerdings im Ast- und Kernbereich des Holzes manchmal einen leicht grauen Ton, das sollte man vor der Anwendung bedenken und am besten an einem Probestück das Ergebnis zunächst überprüfen.

Autorin: Johanna Bauer
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