Problem mit Klick-Vinyl
Klick-Vinylböden bestehen aus PVC, einem Kunststoff der nicht ohne Weichmacher auskommt. Ansonsten könnte man ihn nicht zu flexiblen Klick-Paneelen verarbeiten.
Weichmacher können uns krank machen, wenn wir sie aufnehmen. Das tun wir vor allem durch die Nahrung, also wenn wir Lebensmittel verzehren, die in Plastik verpackt sind. Kinder, die am Boden krabbeln, können die Weichmacher auch durch den Staub erwischen, oder wenn sie mit dem Mund an den Boden gelangen.
Unbedenkliche Weichmacher im Klick-Vinyl
Heutzutage werden in der EU nur noch unbedenkliche Weichmacher verwendet. Zudem verzichten die meisten Hersteller von Klick-Vinyl auch auf Lösungsmittel oder Chlor in ihren Produkten. Aus diesem Grund ist Klick-Vinyl, der nach europäischen Standards hergestellt wurde, nicht gesundheitsschädlich.
Das richtige Produkt kaufen
Beim Kauf von Klick-Vinyl sind mehrere Dinge zu beachten. Und dazu gehört eben auch die Herkunft. Kaufen Sie daher Klick-Vinyl mit einem Zertifikat, das bescheinigt, dass Sie den Boden bedenkenlos verlegen können, oder versichern Sie sich beim Hersteller, dass das Produkt aus der EU stammt.
Sollte die Herkunft unklar sein, beispielsweise, weil Sie den Boden sehr günstig im Internet entdeckt haben, kaufen Sie Ihn lieber nicht, wenn Sie bezüglich der Weichmacher Bedenken haben.
Wenn Sie auf Weichmacher generell, aber nicht auf einen schnell zu verlegenden, robusten Boden verzichten wollen, gibt es auch die Möglichkeit, Designböden ohne Weichmacher zu kaufen. Dieser Belag besitzt dann eine Nutzschicht aus PET oder PP, Kunststoffen, die keine Weichmacher enthalten.