Mehr Komfort mit Trittschalldämmung
Vielleicht fragen Sie sich, ob es notwenig ist, überall eine Trittschalldämmung zu verlegen, beispielsweise auch im Erdgeschoss. Tatsache ist: die Trittschalldämmung dämmt die Schritte nicht nur nach unten hin, sie verhindert auch, dass der Schall vom Boden auf die umliegenden Bauteile und Räume verteilt wird. Eine Trittschalldämmung sorgt also für mehr Wohnkomfort. Außerdem spielt die Trittschalldämmung bei der Wärmedämmung eine Rolle.
Formen der Trittschalldämmung
Die Trittschalldämmung für Klick-Vinyl kommt in verschiedenen Formen vor. Es gibt beispielsweise Bahnen, die Sie ausrollen, bevor Sie die Bodenpaneele verlegen. Die andere Variante ist Klick-Vinyl mit integrierter Trittschalldämmung. Eine Unterlage in Form eines Vlieses oder eines anderen Materials sollten Sie bei solchen Paneelen aber trotzdem verlegen, damit der Klickboden nicht direkt auf dem Estrich liegt.
Hinweis: Wählen Sie immer eine Trittschalldämmung, die der Hersteller empfiehlt. Ansonsten kann es sein, dass sie zu dick, zu dünn oder zu weich ist. Dadurch verändert sich die Haltbarkeit des Klick-Vinylbodens.
Ebener Untergrund für die Trittschalldämmung
Die Trittschalldämmung ist relativ dünn und nicht geeignet, um Unebenheiten auf dem Untergrund auszugleichen. Bevor Sie das Klick-Vinyl (229,99€ bei Amazon*) verlegen (eine detaillierte Anleitung finden Sie hier), müssen Sie daher dafür sorgen, dass der Boden keine Wellen hat – das ist einer der wenigen Nachteile des Bodenbelags. Der erste Arbeitsschritt beim Verlegen kann also darin bestehen, den Boden auszugleichen.
Verlegen Sie den Bodenbelag auf Fliesen, müssen Sie die Fugen nicht verspachteln. Diese schmalen Vertiefungen kann das Klick-Vinyl selbst überbrücken.
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