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Pflastersteine

Pflastersteine verfugen: Zement richtig mischen & anwenden

Von Valentin Weber | 5. Oktober 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Pflastersteine verfugen: Zement richtig mischen & anwenden”, Hausjournal.net, 05.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/pflastersteine-verfugen-zement

Stabile Pflasterfugen sind essenziell für die Langlebigkeit von Gartenwegen und Terrassen. Dieser Artikel erläutert die Zusammensetzung des idealen Zementmörtels und gibt eine detaillierte Anleitung zum Verfugen von Pflastersteinen.

pflastersteine-verfugen-zement
Mit Zement verfugen heißt wasserundurchlässig verfugen

Das richtige Mischungsverhältnis für Zementfugen

Um optimale Belastbarkeit und Langlebigkeit Ihrer Pflasterfugen zu gewährleisten, ist das genaue Mischungsverhältnis von Zement und Sand entscheidend. Die ideale Mischung variiert je nach Anforderung und Fugenbreite:

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  1. Mischungsverhältnis: Eine trockene Mischung aus 1 bis 2 Teilen Zement zu 3 bis 5 Teilen Sand empfiehlt sich für die meisten Pflasterflächen.
  2. Fugenbreite und Sandkörnung: Für breitere Fugen ist grobkörniger, gewaschener Sand ideal. Übliche Körnungen sind 0 bis 5 mm oder 0 bis 8 mm.
  3. Härte der Fuge: Ein höherer Zementanteil erhöht die Härte der Fuge, macht sie jedoch anfälliger für Risse bei Untergrundbewegungen. Bei feinerem Sand ist mehr Zement nötig, um ausreichende Festigkeit zu erzielen.

Achten Sie darauf, die Mischung gut durchzumischen und gleichmäßig in die Fugen einzubringen, um Hohlräume zu vermeiden und eine gleichmäßige Aushärtung zu gewährleisten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verfugen mit Zement

  1. Vorbereitung der Fläche: Kehren Sie die gesamte Pflasterfläche gründlich ab, um Schmutz und lose Steine zu entfernen. Achten Sie darauf, dass keine Rückstände in den Fugen verbleiben. Betonpflaster sollten Sie leicht vornässen, um die Haftung des Zementmörtels zu verbessern.
  2. Anmischen des Zementmörtels: Mischen Sie Sand und Zement im empfohlenen Verhältnis (1 Teil Zement zu 3 bis 5 Teilen Sand). Geben Sie die Mischung in einen Mischbehälter und fügen Sie nach und nach Wasser hinzu, bis eine sämige Konsistenz erreicht ist. Rühren Sie die Mischung gründlich durch, um Klumpenbildung zu vermeiden.
  3. Einbringen des Mörtels: Verteilen Sie den Zementmörtel mit einer Kelle oder einem Fugbrett gleichmäßig auf der Pflasterfläche. Arbeiten Sie schräg zur Richtung der Fugen, damit der Mörtel gut eingearbeitet wird und sich keine Hohlräume bilden. Achten Sie darauf, dass die Fugen komplett ausgefüllt sind.
  4. Oberflächen reinigen und überschüssigen Mörtel entfernen: Entfernen Sie überschüssigen Mörtel sofort mit einem Fugbrett oder einem groben Besen, indem Sie schräg über die Pflasterfläche fegen. Dadurch bleibt die Oberfläche der Pflastersteine sauber und die Fugen werden gleichmäßig gefüllt.
  5. Nachbehandlung und Aushärtung: Etwa eine Stunde nach der Verfugung sollten Sie die Fläche vorsichtig mit Wasser besprühen, um das Aushärten des Mörtels zu unterstützen. Achten Sie darauf, die Fugen nicht auszuwaschen. Entfernen Sie lose Mörtelreste mit einem Besen oder einer Bürste. Lassen Sie die verfugte Fläche vollständig austrocknen, bevor Sie diese wieder betreten oder belasten.

Alternativen zum Zementmörtel

Es gibt verschiedene Alternativen zum traditionellen Zementmörtel, die sich durch spezifische Vorteile auszeichnen.

Natürliche Fugenmaterialien

Natürliche Materialien wie Sand, Splitt oder Gesteinsmehl bieten einige Vorteile:

  • Kostenersparnis: Diese Materialien sind häufig günstiger als Pflasterfugenmörtel.
  • Natürliche Optik: Sie integrieren sich besser in naturnahe Gärten und fördern die natürliche Umgebung für Insekten.
  • Vielseitigkeit: Besonders geeignet für sehr schmale Fugenbreiten von 0,1 bis 0,5 Millimetern.

Diese Materialien erfordern jedoch regelmäßige Nacharbeiten und bieten wenig Schutz vor Unkraut und Ameisennestern.

Pflasterfugenmörtel

Pflasterfugenmörtel ist eine solide Alternative mit zwei Hauptvarianten:

  • Wasserdurchlässiger Fugenmörtel: Fördert die Versickerung von Regenwasser und beugt Überschwemmungen vor. Geeignet für Fugenbreiten von 8 bis 30 Millimetern.
  • Wasserundurchlässiger Fugenmörtel: Bietet hohe Stabilität und Schutz vor Unkraut, erfordert jedoch eine gut geplante Entwässerung und führt zu höheren Flächenabwassergebühren.

Harzgebundener Fugenmörtel

Harzgebundener Fugenmörtel nutzt Kunstharz als Bindemittel und bietet folgende Vorteile:

  • Hohe Belastbarkeit: Ideal für stark frequentierte Flächen, da er Bewegungen besser ausgleichen kann.
  • Frostbeständigkeit: Widersteht unterschiedlichen Witterungsbedingungen und Temperaturschwankungen sehr gut.

Unabhängig von der gewählten Alternative tragen passend ausgewählte und sorgfältig verarbeitete Materialien maßgeblich zur Langlebigkeit und Stabilität Ihrer Pflasterfläche bei.

Artikelbild: Blick/Shutterstock

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