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Fugensand

Fugensplitt verarbeiten: So gelingt die perfekte Fuge

Von Sven Lindholm | 5. Dezember 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Fugensplitt verarbeiten: So gelingt die perfekte Fuge”, Hausjournal.net, 05.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 10.06.2025, https://www.hausjournal.net/fugensplitt-verarbeiten

Gepflasterte Flächen benötigen stabile und wasserdurchlässige Fugen. Dieser Artikel erläutert die Verwendung von Splitt und Fugenmörtel für langlebige und ansprechende Ergebnisse.

fugensplitt-verarbeiten
Ab einer Fugenbreite von 6mm kann Fugensplitt statt Fugensand verwendet werden

Fugenfüllung: Splitt für Stabilität und Drainage

Splitt ist ein bewährtes Fugenmaterial, das aus gebrochenem Gestein wie Granit, Basalt oder Kalkstein besteht. Es eignet sich hervorragend für die Verfugung von Pflastersteinen und Natursteinplatten. Einer der größten Vorteile von Splitt ist seine hohe Wasserdurchlässigkeit, die Staunässe und damit verbundene Schäden verhindert.

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Die scharfkantige Struktur des Splitts sorgt dafür, dass sich die Körner ineinander verhaken und eine stabile Verbindung entstehen lassen. Dies ist besonders wichtig für stark beanspruchte Flächen wie Hofeinfahrten oder befahrene Wege. Splitt ist in verschiedenen Körnungen erhältlich, typischerweise zwischen 1 und 3 mm, und kann somit optimal an die jeweilige Fugenbreite angepasst werden.

Durch seine besondere Beschaffenheit hemmt Splitt auch das Wachstum von Unkraut und Moos, wodurch der Pflegeaufwand reduziert wird. Ästhetisch bietet Splitt ebenfalls viele Möglichkeiten, da er in verschiedenen Farben erhältlich ist und sich so harmonisch oder kontrastreich an die Pflastersteine anpassen lässt.

Für eine gleichmäßige Füllung der Fugen sollten Sie den Splitt mit einem Besen sorgfältig einarbeiten und die Fläche anschließend zu verdichten. Ein Flächenrüttler oder Gummihammer ist dafür besonders geeignet. Abschließend sollten die Fugen mit Wasser eingeschlämmt werden, damit der Splitt in alle Zwischenräume gelangt und eine stabile Verbindung gewährleistet.

Lose Verfugung mit Splitt

Die lose Verfugung mit Splitt bietet Flexibilität und Wasserdurchlässigkeit, was die Stabilität und das Erscheinungsbild Ihrer gepflasterten Fläche verbessert.

  1. Vorbereitung der Fugen: Stellen Sie sicher, dass die Fugen eine Breite von etwa 5 mm haben. Dies ist ideal für die Verfugung mit Splitt und gewährleistet gute Stabilität und Drainage.
  2. Auswahl des Splitts: Verwenden Sie gebrochenen Splitt mit einer Korngröße von 1-3 mm, um eine optimale Verhakung zu erreichen. Geeignete Materialien sind beispielsweise Basalt oder Granit.
  3. Einfegen des Splitts: Verteilen Sie den Splitt großzügig über die Pflasterfläche und fegen Sie ihn gründlich in die Fugen ein, bis diese vollständig gefüllt sind.
  4. Verdichtung der Fläche: Verdichten Sie die Fläche vorsichtig mit einem Flächenrüttler oder Gummihammer, um Beschädigungen zu vermeiden.
  5. Fugen nachfüllen: Kontrollieren Sie die Fugen auf Hohlräume und füllen Sie diese bei Bedarf nach. Überschüssigen Splitt gründlich abfegen.
  6. Fugen einschlämmen: Spülen Sie den Splitt mit Wasser ein, um ihn in die kleinsten Zwischenräume zu befördern und eine gleichmäßige Verteilung zu erzielen.

Diese Methode sorgt für eine langlebige, stabile und wasserdurchlässige Pflasterfläche, die gleichzeitig das Wachstum von Unkraut hemmt.

Feste Verfugung mit Fugenmörtel

Für besonders widerstandsfähige und optisch ansprechende Pflasterflächen ist die feste Verfugung mit Fugenmörtel geeignet. Diese Methode ist ideal für engere Fugen und hochwertigere Beläge wie Feinsteinzeug oder Natursteinplatten.

  1. Vorbereitung der Fläche: Reinigen Sie die Pflasterfläche gründlich, um Schmutz und Staub zu entfernen, und feuchten Sie die Pflastersteine gleichmäßig an, um Mörtelrückstände zu verhindern.
  2. Fugenmörtel anmischen: Mischen Sie den Fugenmörtel nach den Anweisungen des Herstellers. Falls Sie gebrauchsfertigen Mörtel verwenden, verteilen Sie den Inhalt zügig, um eine einheitliche Konsistenz zu gewährleisten.
  3. Verteilen und Einbringen des Mörtels: Arbeiten Sie den Mörtel gründlich in die Fugen ein, sodass keine Hohlräume entstehen.
  4. Erste Zwischenreinigung: Entfernen Sie überschüssigen Mörtel sofort, bevor er antrocknet, um die Pflastersteine sauber zu halten.
  5. Nachbefeuchtung und Aushärtung: Besprühen Sie die Fugen bei Bedarf leicht mit Wasser, um die Aushärtung zu unterstützen. Lassen Sie den Mörtel gemäß den Herstellerangaben vollständig aushärten.

Diese Methode führt zu einer langlebigen, stabilen und nahezu unkrautfreien Pflasterfläche.

Welches Fugenmaterial ist das richtige für Sie?

Die Wahl des Fugenmaterials hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Breite der Fugen: Für breitere Fugen (ab 5 mm) eignet sich Fugensplitt besonders gut, da sich die gebrochenen Gesteinskörner verhaken und eine stabile Verbindung bieten.
  • Beanspruchung der Fläche: In stark frequentierten Bereichen empfiehlt sich der Einsatz von Fugensplitt wegen seiner Belastbarkeit und Langlebigkeit.
  • Optische und funktionale Aspekte: Für eine besonders saubere und unkrautfreie Fuge ist Fugenmörtel ideal, da er vollständig aushärtet und eine widerstandsfähige Oberfläche bietet.
  • Wartungsaufwand: Lose Verfugungen wie mit Splitt erfordern regelmäßige Nacharbeit. Fest verfugte Flächen mit Fugenmörtel benötigen weniger Wartung, sind jedoch aufwändiger in der Verarbeitung.
  • Umweltbedingungen: Witterungsbeständige Fugenmaterialien sind im Außenbereich unerlässlich. Splitt und bestimmte Fugenmörtel widerstehen unterschiedlichen Witterungsbedingungen gut.

Berücksichtigen Sie die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts, um die bestmögliche Wahl zu treffen.

Artikelbild: Beekeepx/Shutterstock

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