Das spricht für den flüssigen Kunststoffboden
Den wichtigsten Vorteil haben wir bereits genannt: den perfekten Schutz des Untergrundes vor Flüssigkeiten aller Art. Es gibt sogar chemikalienfeste Materialien, die in entsprechende Lagern Anwendung finden. Die Oberflächen sind enorm pflegeleicht.
Einige Flüssig-Beläge, die natürlich beim Trocknen Aushärten, eignen sich sogar dafür, mit dem Gabelstapler befahren zu werden. Andere wiederum sehen richtig schön aus, sie dienen auf Terrasse und Balkon als augenschmeichelnde Zierde. Hier eine Liste möglicher Räumlichkeiten:
So tragen Sie Ihren Kunststoffboden flüssig auf
Wie immer, wenn Sie einen Anstrich auftragen, benötigen Sie zuerst einen sauberen, trockenen, tragfähigen und fettfreien Untergrund. Alles, was lose ist und blättert, muss auf jeden Fall fort! Einen vorhandenen Anstrich sollte Sie vorher sorgfältig anschleifen, für verbesserte Haftung. Jetzt geht es los:
Rühren Sie den flüssigen Kunststoffboden gründlich auf, bevor Sie ihn verwenden. Dann tragen Sie die erste Schicht gleichmäßig auf den Boden auf. Trocknen lassen und eventuell noch eine bis drei weitere Lagen hinzufügen.
Es gilt die Faustregel: Je stärker der Kunststoffboden später beansprucht wird, desto mehr Schichten benötigen Sie. Allerdings ist bei einer bestimmten Dicke immer Schluss: Beachten Sie die Gebrauchsanweisung!
Womit kann ich meinen Kunststoffboden flüssig streichen?
Sie können mehrere verschiedene Werkzeuge verwenden, um Ihren flüssigen Kunststoffboden zu verteilen. Bei großer Fläche empfehlen sich natürlich auch große Werkzeuge. Hier eine Auswahl der Möglichkeiten:
- breiter Flächenstreicher
- großer Heizkörperpinsel
- große Lackierrolle
- breiter Lackierpinsel (Chinaborste)
Sie können natürlich auch zwischen den verschiedenen Werkzeugen wechseln, um mit ihrem Kunststoff in alle Ecken zu gelangen. Arbeiten Sie möglichst zügig, um keine Riefen in das trocknende Material zu reißen.