Diese Arten von Bodenbeschichtungen kommen im Keller in Frage
Wer den Keller als Wohnraum nutzt, der greift vielleicht besser zu einem geeigneten Bodenbelag. In klassischen Kellerräumen wie Wasch- und Heizungskeller oder Abstellräumen aber ist eine Fußbodenbeschichtung oft die bessere Wahl. Denn diese ist leicht aufzubringen, hält lange und unterstützt nicht die Schimmelbildung im Keller. Die folgenden Varianten stehen zur Auswahl:
- Beton- oder Zementbodenfarben, welche als geeignet für den Keller gekennzeichnet sind,
- Heizöl-Sperre, eine spezielle Bodenbeschichtung, die für Kellerräume mit Heizöltanks sogar vorgeschrieben ist.
So wird Bodenbeschichtung aufgebracht
Im Prinzip handelt es sich bei Fußbodenbeschichtung für den Keller um klassische Dispersionsfarbe, wie Sie sie auch vom Streichen der Wände kennen. Sie wird daher, wie diese auch, mit Rollen und Pinseln sorgfältig und gleichmäßig auf dem Boden verstrichen. Wichtig ist, dass der Boden zuvor gut vorbereitet wird.
Er sollte tragfähig, sauber, trocken und saugfähig sein. Frisch gegossene Böden müssen vorher mindestens vier Wochen durchtrocknen. Erfüllt ein Boden die Anforderungen nicht, kann zuvor Tiefengrund aus Acryl aufgetragen werden. Soll ein vorhandener Anstrich renoviert werden, muss dieser sorgfältig abgeschliffen werden. Es darf keine abblätternde Farbe mehr vorhanden sein.
Wenn Sie den Boden des Heizkellers mit Heizöl-Sperre beschichten möchten, gelten dafür besondere rechtliche Vorgaben, um ausgelaufenes Heizöl sicher aufzufangen. Sie müssen sicherstellen, dass Sie pro Quadratmeter Bodenfläche mindestens einen Liter Anstrichfarbe verwenden, berechnen Sie diese also entsprechend und bringen Sie so viele Schichten auf, dass alles aufgebraucht ist. Um sicherzugehen, dass die Heizöl-Sperre durchgängig gut deckt, tragen Sie diese am besten abwechselnd in zwei verschiedenen Farben auf. So erkennen Sie Fehler sofort.