Warum lohnt sich ein flüssiger Bodenbelag für die Terrasse?
Flüssige Bodenbeläge bieten viele Vorteile, weshalb sie im Außenbereich besonders gerne verwendet werden. Sie haben eine geringe Aufbauhöhe von 0,5 bis 3 mm und kommen als Beschichtung auf vorhandenen Terrassenböden infrage.
Dort sind sie rissüberbrückend, rutschhemmend und kommen selbst mit starken Beanspruchungen klar. Gleichzeitig sind Gießböden langlebig und wasserdicht, sodass die Feuchtigkeit von Regen, Schnee und Witterung einfach an der Terrassenoberfläche abprallt. Je nach Produkt sind die Böden außerdem abriebfest.
Woraus besteht der flüssige Bodenbelag?
Als flüssiger Bodenbelag werden Beschichtungen und Versiegelungen bezeichnet, die auf einem ebenen Untergrund auf der Terrasse aufgetragen werden können. Dafür kommen sowohl Beton als auch Estrich und alte Fliesen bzw. Terrassenplatten infrage – wichtig ist nur, dass Sie sich für ein Produkt mit entsprechender Eignung entscheiden.
Die Terrassenbeschichtungen werden aus Epoxidharz oder aus Kunstharz hergestellt. Sie lassen sich auch zu Steinteppichen umgestalten oder mit kleinen Kunststoffschnipseln in ein Flüssiggranit verwandeln. Achten Sie beim Kauf auf eine Eignung für den Außenbereich.
Wie wird der flüssige Bodenbelag auf der Terrasse verlegt?
Bereiten Sie zuerst den Untergrund vor, indem Sie ihn gründlich reinigen und Risse, Beschädigungen und lose Stellen mit Spachtelmasse reparieren. Je nach Flüssigbelag muss danach eine Grundierung gestrichen werden. Kleben Sie außerdem den Arbeitsbereich mit Malerkrepp ab – das sorgt für schöne Abschlüsse und verhindert, dass der flüssige Fußboden von der Terrasse läuft.
Im Anschluss kann das Epoxid- oder Kunststoffharz bereits angerührt und verteilt werden. Tragen Sie die Beschichtung in gleichmäßigen Bahnen mit einem Abzieher und/oder einer Malerrolle auf.
Wie teuer ist ein flüssiger Bodenbelag für draußen?
Wie teuer die Bodenbeschichtung für die Terrasse ist, lässt sich pauschal nur schwer beantworten. Dabei müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden – von der Größe der Terrasse über die Art des Bodenbelags bis hin zur Grundierung und den Arbeitskosten. Manchmal ist zusätzlich ein Härter notwendig.
Rechnen Sie im Durchschnitt mit Kosten zwischen 30 und 90 Euro pro Quadratmeter. Denken Sie bei der Preisberechnung daran, dass der Flüssigkunststoff oftmals in zwei oder mehr Schichten aufgetragen werden muss.