Lackspanndecke im Bad installieren: Das sollten Sie beachten!
Eine Lackspanndecke besteht aus einem Unterbau aus Halteleisten sowie der darauf gespannten Spanndeckenfolie. Die Folie ist wasserfest und eignet sich deshalb auch zur Anbringung in Feuchträumen; sogar Schwimmbäder werden mit dieser Deckenvariante ausgestattet.
Achten Sie allerdings darauf, dass sämtliche wasserempfindlichen Materialien an der abzudeckenden Decke verschwinden, damit sich hier keine Feuchtigkeit ablagern kann, die im schlimmsten Fall zur versteckten Schimmelbildung führt. Statten Sie die Lackspanndecke außerdem mit einem wasserdichten Kunststoffrand aus.
Insgesamt ist das Anbringen einer Lackspanndecke im Bad oder anderen Räumlichkeiten zwar nicht ganz einfach, aber für geübte Heimwerker mit Montageanleitung durchaus schaffbar. Hier ein kurzer Einblick in das Montageverfahren:
Lackspanndecke montieren: So geht es!
- Halteleisten auf die Decke oder an die Wand schrauben
- maßgefertigte Spanndeckenfolie lose in den Raumecken aufhängen
- Heizgebläse einschalten und den Raum auf etwa 40 Grad Celsius erwärmen
- Einspannen der Folie mit Hilfe von speziellen Montagespachteln
- optional: Anbringen von Verstärkungsringen und Leuchtern
Die Lackspanndecke hat sich ihren Namen also redlich verdient, sie wird tatsächlich unter Erwärmung festgespannt. Mit etwas Übung handelt es sich um einen recht zügigen Vorgang, der einen Raum auf ansprechende Weise verschönert.