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Themenbereich: Lärchenholz

Lärchenholz - aus dem Gebirge oder aus dem Flachland

Lärchenholz

Lärchenholz - aus dem Gebirge oder aus dem Flachland

Beim Lärchenholz gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Gebirgshölzern und denen aus den Flachland. Welche weiteren Unterschiede es bei Lärchen gibt, welche hervorragenden Eigenschaften dieses Holz hat, und was man sonst noch alles über Lärchen wissen sollte, erfahren Sie hier.

Technische Werte

MesswertbeschreibungWert
Rohdichte0,44 – 0,85 g/cm³
Mittlere Raumdichte457 – 463 kg/m³
Druckfestigkeit47 – 55 N/mm²
Biegefestigkeit93 – 99 N/mm²
Brennwert4,4 kWh pro kg, 1.700 kWh pro Raummeter

Lärchenholz-Arten und DIN Bezeichnungen

Bei den Lärchen gibt es deutliche Unterschiede sowohl zwischen den einzelnen Arten, als auch zwischen den einzelnen Wuchsstandorten. Lärchen aus Gebirgsregionen sind meist etwas stabiler, fester und dauerhafter als die Lärchen aus den niedriger gelegenen Gebieten. Am bedeutsamsten für die Holzgewinnung ist die Euroüäische Lärche, daneben spielen auch die amerikanischen Lärchenarten und vor allem die Sibirische Lärche noch eine gewisse Rolle.

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VerwendungBezeichnung
Nationale Bezeichung nach DINLärche
Kurzzeichen nach DINLA
Internationale Bezeichnungen nach DIN EN 13 556 und KurzzeichenEuropäische Lärche (LADC,EU), amerikanische Lärche (LAOC,AM) japanische Lärche (LAKM,AS), Sibirische Lärche (LAGM,AS) sowie die Dunkelfeld-Lärche (LAER,EU)

Aussehen

Maserung

Lärchenholz kann bereits anhand der Maserung gut nach Wuchsstandorten klassifiziert werden: Gebirgsbäume haben sehr eng stehende, gleichmäßige Jahresringe, während die Flachland-Bäume meist deutlich weitere und unregelmäßigere Jahresringe aufweisen. Die Spätholzzonen können sehr unterschiedlich ausgebildet sein, und geben ebenfalls Aufschluss über die Härte. Bei den sehr harten Lärchenholzqualitäten sind die Spätholzzonen etwa so breit wie ein Drittel bis ein Viertel der Breite der Jahresringe. Lärchenholz hat keine Poren, dafür sind punktartige Harzaustritte erkennbar.

Farbe

Splint- und Kernholz sind unterschiedlich gefärbt, das Kernholz ist wie das Splintholz zwar ebenfalls gelblichbraun bis rötlichbraun gefärbt, dunkelt aber deutlich nach und ist dann klar erkennbar.

Eigenschaften

Gerade das Lärchenholz aus Gebirgsgegenden kann deutlich fester und härter sein als das der anderen Wuchsstandorte. Lärchenholz hat einen sehr angenehmen Geruch, der vom Harz herrührt. Lärchenholz ist grundsätzlich auch recht säurefest.

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Schwinden und Trocknung

Lärchenholz schwindet nur mäßig, die Rissgefahr ist – im Vergleich zu anderen Nadelholzarten wie etwa Kiefernholz – nur gering. In der Regel trocknet Lärchenholz relativ schnell.

Beständigkeit

Anders als viele andere Nadelholzarten ist Lärchenholz sehr dauerhaft und recht gut witterungsfest (Holz alpiner Bäume noch deutlich mehr). Grundsätzlich ist Lärchenholz auch resistent gegenüber Pilzbefall und sehr gut resistent auch gegenüber Insektenbefall. Lärchenholz ist auch vor allem unter Wasser sehr dauerhaft.

Besonderheiten

Hoher Harzgehalt

Wie bei vielen Nadelbäumen kann der teilweise recht hohe Harzgehalt von Lärchenholz Probleme beim Bearbeiten machen. Beizen oder Lackieren macht meist eine vorangehende Entharzung unabdingbar.

Verwendung

Fenster und Türen sind ein sehr traditionelles Einsatzgebiet für Lärchenholz, Auch für Fußböden wird Lärchenholz häufig gern wegen seiner Haltbarkeit eingesetzt, ebenso im Möbelbau, vor allem wenn eine rustikale Optik erzeugt werden soll. Die überwiegende Verwendung erfolgt dabei als Vollholz, Furniere aus Lärchenholz sind eher selten. Industriell wird Lärchenholz auch für chemische Behälter und in einigen speziellen Bereichen (Kühlturmbau) wegen seiner chemischen Beständigkeit (Säurefestigkeit) eingesetzt.

Preis(e)

Europäisches Lärchenholz kostet als Schnittholz in der Regel zwischen 650 und 800 EUR pro m³, sibirisches Lärchenholz ist (wegen der höheren Qualität, Beständigkeit und Härte) etwas teurer und liegt bei rund 750 bis 900 EUR pro m³. Am teuersten sind kanadische Lärchenhölzer, für die man meist zwischen 900 und 1.000 EUR pro m³ rechnen muss.

Hier finden Sie alle Holzarten im Überblick

Tipps & Tricks
Lärchenholz kann ein guter Ersatz für Tropenhölzer sein, und damit auch helfen, die gewissenlose Abholzung der Regenwälder zu vermeiden. Zudem ist es das traditionelle alpenländische Holz schlechthin und bringt damit schon sein ganz eigenes rustikales Flair mit

Autorin: Johanna Bauer
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