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Mauerabdeckung

Mauerabdeckplatten verlegen: So geht’s richtig Schritt für Schritt

Von Valentin Weber | 30. September 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Mauerabdeckplatten verlegen: So geht’s richtig Schritt für Schritt”, Hausjournal.net, 30.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/mauerabdeckplatten-verlegen

Mauerabdeckplatten schützen Ihre Mauer vor Witterungseinflüssen und sehen dabei auch noch gut aus. Dieser Artikel erklärt Schritt für Schritt, wie Sie Mauerabdeckplatten fachgerecht verlegen und abdichten.

Mauerabdeckung anbringen
Dachziegeln sind eine Möglichkeit, eine Mauer abzudecken

Die richtige Vorbereitung

Eine sorgfältige Vorbereitung der Mauerkrone ist entscheidend für die Haltbarkeit und Ästhetik Ihrer Mauerabdeckplatten. Beginnen Sie mit der gründlichen Reinigung der Mauerkrone. Entfernen Sie alle losen Verschmutzungen und prüfen Sie die Oberfläche auf Unebenheiten. Besonders saugfähiges Mauerwerk sollte vorab befeuchtet oder grundiert werden.

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Nun tragen Sie eine wasserdichte Schicht auf die Mauerkrone auf, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Verwenden Sie hierfür eine Dichtschlämme, die gemäß den Herstellerangaben angerührt wird. Tragen Sie die Dichtschlämme in mehreren Schichten auf und lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen, bevor Sie die nächste auftragen. Tragen Sie eine dritte, frische Schicht unmittelbar vor dem Verlegen der Mauerabdeckplatten auf, um eine optimale Haftung zu gewährleisten.

Messen Sie die Mauerbreite an mehreren Stellen, um die genaue Plattenmenge zu ermitteln und berücksichtigen Sie einen Überstand von etwa 5 cm auf jeder Seite. Berücksichtigen Sie bei verputzten Mauern die Putzstärke.

Nachdem alle Maße genommen und die Dichtschlämme ausgehärtet ist, können Sie mit dem Verlegen der Mauerabdeckplatten beginnen.

Mauerabdeckplatten verlegen: Zwei bewährte Methoden

Für das Verlegen von Mauerabdeckplatten gibt es zwei bewährte Methoden: die Verlegung im Mittelbett und die Verlegung im Mörtelbett.

Verlegung im Mittelbett

Bei ebenen Mauerflächen bietet die Verlegung im Mittelbett eine zuverlässige Methode.

Und so gehen Sie vor:

  1. Mörtel anrühren: Bereiten Sie einen geeigneten Mittelbettmörtel nach Herstellerangaben zu.
  2. Mörtel auftragen: Tragen Sie den Mörtel gleichmäßig auf die Maueroberseite sowie auf die Rückseite der Mauerabdeckplatte auf. Verwenden Sie eine Zahnkelle für eine optimale Verteilung.
  3. Platten ausrichten: Setzen Sie die Mauerabdeckplatte auf das Mörtelbett und klopfen Sie diese leicht mit einem Gummihammer fest. Überprüfen Sie die Ausrichtung mit einer Wasserwaage und achten Sie darauf, dass die Plattenoberfläche leicht zur Außenseite hin abfällt, damit Regenwasser gut abfließen kann.
  4. Fugenabstände einhalten: Lassen Sie einen Fugenabstand von 3-5 mm zwischen den Platten.
  5. Abschließende Ausrichtung: Verwenden Sie ein Richtscheid, um die Kanten der Platten in eine Flucht zu bringen und korrigieren Sie gegebenenfalls.

Hinweis: Grundieren Sie saugfähiges Mauerwerk vor dem Mörtelauftrag, um eine unerwünschte Saugwirkung zu verhindern.

Verlegung im Mörtelbett (Dickbett)

Für unebene Mauerflächen empfiehlt sich die Verlegung im Mörtelbett, da Unebenheiten durch die Mörtelschicht ausgeglichen werden können.

Und so gehen Sie vor:

  1. Vorbereitung des Mauerwerks: Stellen Sie sicher, dass die Maueroberfläche sauber und, falls erforderlich, grundiert oder befeuchtet ist.
  2. Mörtel anmischen: Bereiten Sie einen steifen Trockenmörtel nach den Herstellerangaben zu.
  3. Mörtel auftragen: Tragen Sie den Mörtel in einer 15-40 mm dicken Schicht auf die Maueroberseite auf.
  4. Platten beschichten: Streichen Sie die Rückseite der Mauerabdeckplatte mit einem Mittelbettkleber oder Trasszementmörtel ein.
  5. Platte einlegen und ausrichten: Setzen Sie die Platte in das Mörtelbett und richten Sie sie mit einem Gummihammer und einer Wasserwaage aus. Achten Sie auch auf ein leichtes Gefälle zur Außenseite.
  6. Kontinuierliches Verlegen: Verlegen Sie die weiteren Platten entsprechend der ersten und achten Sie auf einen Fugenabstand von 3-5 mm.
  7. Kantenausrichtung: Richten Sie abschließend die Kanten der Platten mit einem Richtscheid und einem Gummihammer aus.

Verwenden Sie speziell für Naturstein geeignete Kleber und Mörtel, um eine optimale Haftung zu gewährleisten.

Fugen abdichten

Um die Mauerabdeckplatten gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützen, müssen die Fugen abgedichtet werden. Es gibt zwei bewährte Methoden: Verfugen mit Mörtel und Verfugen mit Dichtstoff.

1. Verfugen mit Mörtel:

  • Mischen Sie Trasszement und Sand im Verhältnis 1:1 mit Wasser zu einer steifen Masse.
  • Tragen Sie diese Masse mit einer Fugenkelle gleichmäßig in die Zwischenräume ein.
  • Achten Sie auf eine Fugenbreite von etwa 5 mm und darauf, dass die Fugen bündig mit der Plattenoberseite abschließen.
  • Entfernen Sie überschüssigen Mörtel zügig und glätten Sie die Fugen nach dem Trocknen mit einem Schwamm oder Schwammbrett.

2. Verfugen mit Dichtstoff:

  • Verwenden Sie für Naturstein geeigneten, dauerelastischen Dichtstoff.
  • Arbeiten Sie den Dichtstoff mit einer Kartuschenpresse sorgfältig in die Fugen ein.
  • Glätten Sie die frischen Fugen mit einem Abziehgummi, um überschüssigen Dichtstoff zu entfernen und eine saubere Oberfläche zu erzielen.

Hinweis: Verfugen Sie Anschlussfugen zu Wänden und Säulen immer mit einem dauerelastischen Material, um Bewegungen der Bauteile auszugleichen und Rissbildungen zu verhindern.

Mauerabdeckplatten schützen: Versiegeln oder imprägnieren?

Schützen Sie Ihre Mauerabdeckplatten vor Feuchtigkeit und Schmutz, indem Sie diese versiegeln oder imprägnieren. Beide Methoden bieten unterschiedliche Vorteile.

Versiegelung

Eine Versiegelung legt eine schützende Schicht auf die Oberfläche der Mauerabdeckplatten und bildet eine wasserdichte Barriere. Diese Methode eignet sich besonders für Bereiche ohne aufsteigendes Wasser, da sie die Wasserdampfdurchlässigkeit einschränkt und zu Feuchtigkeitsstau führen kann.

Imprägnierung

Eine Imprägnierung schafft eine wasserabweisende Oberfläche, ohne die Atmungsaktivität des Materials zu beeinträchtigen. Das Schutzmittel dringt in die Poren des Steins ein und verhindert, dass Flüssigkeiten eindringen, während Wasserdampf weiterhin entweichen kann. Dies ist besonders für Natursteinmauerabdeckungen empfehlenswert.

Anwendungstipps

  1. Reinigung: Reinigen Sie die Mauerabdeckplatten gründlich und lassen Sie sie vollständig trocknen.
  2. Gleichmäßiges Auftragen: Verwenden Sie Drucksprühflaschen oder Rollen, um das Mittel gleichmäßig aufzutragen.
  3. Trocknungszeit: Lassen Sie die Schutzschicht vollständig trocknen und vermeiden Sie Kontakt mit Wasser während dieser Zeit.

Vorteile beider Methoden

  • Schutz vor Flecken und Schmutz: Beide Methoden verhindern, dass Verschmutzungen in die Poren der Steine eindringen und erleichtern die Reinigung.
  • Frostbeständigkeit: Durch den Schutz vor eindringendem Wasser wird die Frostbeständigkeit der Platten erhöht.
  • Langlebigkeit: Die Schutzschicht verlängert die Lebensdauer der Mauerabdeckplatten, indem sie Schäden durch Feuchtigkeit und Witterung minimiert.

Obwohl die Versiegelung einen vollständigen Schutz vor Flüssigkeiten bietet, ist die Imprägnierung im Regelfall für Mauerabdeckungen vorzuziehen, da sie die natürlichen Eigenschaften des Steins erhält und Feuchtigkeitsprobleme verhindert. Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Schutzmittels die spezifischen Anforderungen und Materialeigenschaften Ihrer Mauerabdeckplatten.

Artikelbild: Beeldbewerking/iStockphoto

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